Seit 1988 spielen Jim Black, Chris Speed und Rätus Flisch ihre eigenständige Musik an Konzerten und Festivals in Nordamerika und Europa. Die gemeinsame Überzeugung eine offene Art Jazz und improvisierte Musik zu spielen, verbindet diese drei Musiker. Durch Schaffen von Atmosphären und rhythmischen Skizzen führen Flisch's Black Speed ihr Publikum auf spannende Entdeckungsreisen in neue Klangwelten. Die mehrdeutigen Klangbilder ergeben sich durch die Instrumentierung dieses Trios wie von selbst und ermöglichen dem improvisierenden Musiker eine teilweise Neuorientierung der harmonischen Struktur. Für diese kompositorische Verantwortung sind die beiden jungen Exponenten der stilbildenden New Yorker Knitting Factory Szene die besten Garanten. Rätus Flisch gehört zu den gefragtesten Musikern der Schweiz. Sein ausgeprägtes Klangbewusstsein und seine frische, kreative Spielweise schätzen einheimische Musiker und internationale Jazzgrössen gleichermassen. Konzerte und Tourneen mit Gary Burton, Mark Soskin, Art Lande, Jerry Bergonzi, Seamus Blake, Christoph Stiefel u.a.m. beweisen seine Kompetenz in den verschiedenen Schattierungen des Modern Jazz. Der New Yorker Schlagzeuger Jim Black gilt nach Meinungen von vielen Musikern und Kritikern als einer der interessantesten Musiker seiner Generation. Er ist festes Mitglied bei den zurzeit wohl kreativsten US-Bands im Jazz. Saxophonist und Klarinettist Chris Speed, auch er aus New York, gehört ebenfalls zu ersten Garde des kreativen Jazz.