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32559 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
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CD:  Roman Schwaller Nonet — The Original Tunes
Infobild
Label: JazzHausMusik
Label-Nummer: JHM 3629
Aufnahmedatum: 2001
Land: CH
Aufnahmeort: Münsterlingen
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
Tonträger: CD
Genre   
Modern Jazz
Archiv-Objekte
CD-06346-LU
Musiker:
NameLandInstr.
Roman SchwallerCHts,
Peter TuscherDEtp,
Johannes HerrlichDEtb,
Domenic LandolfCHb-cl,
Ed PartykaUStub,
Tom VarnerUSfrh,
Claus RaibleDEp,
Thomas StabenowDEb,
Mario GonziATd,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Love Someone You Like
1-2Some Changes In Life
1-3Pacific View Drive
1-4Epitaph For Klook
1-5Ready-set-go
1-6A Line For Two
1-7La Ballade Pour Pipette
1-8I Should Have Known
 
Bis dato hat das Label JHM zwei Alben des Saxophonisten Roman Schwaller im Quartett veröffentlicht. Neuerdings hat sich Schwaller, abgesehen von seinen Talenten als Musiker und Komponist, dem Arrangieren verpflichtet. So hat er eine ungewöhnlich besetzte Formation aufgeboten, wobei er das Schwergewicht auf Instrumente aus der Blechbläser Familie gelegt hat. Der daraus entstandene Klang dieses sehr engagierten Ensembles ist warm, für den Hörer sehr zugänglich und eröffnet dem Leader und Arrangeur dieser kleinen Big Band die Möglichkeiten, verschiedene Klang- und Satzvarianten auszuschöpfen, die trotzdem jedem Solisten grosse Freiräume gewähren. Schwallers flüssige, elegante und intensive Spielweise lässt erkennen, dass er einen guten, nämlich seinen persönlichen und gereiften Weg gefunden hat. Davon zeugt nicht nur seine Technik, sondern auch sein intelligentes Verständnis für das eigene Material, sowie dessen Interpretationsweise seitens der Band. Leider hat die Jazzgemeinde viel zu selten die Gelegenheit, Jazz im Sinne eines kollektiven Teamgeistes zu geniessen. Bands wie diejenigen von Roman Schwallers Nonett präsentieren ein oft vernachlässigtes, trotzdem aber sehr wichtiges Element im Bereich des modernen Jazz, nämlich dasjenige des dichten, straff geführten Ensembles, welches einen spezifischen Sound zu schaffen imstande ist, aber trotzdem die Solisten und ihre Kreativität in keiner Weise beeinträchtigen.