Suche nach:
37018 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
This URL: https://jazzdaten.ch/de/album.php?Album=37018
CD:  Robi Weber Quartet — Jazzy Groove - Groovy Jazz
Infobild
Label: Brambus Records
Label-Nummer: 200491-2
Aufnahmedatum: 2003
Land: CH
Aufnahmeort: Winterthur
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
Tonträger: CD
Archiv-Objekte
CD-03909-LU
Musiker:
NameLandInstr.
Robi WeberCHp,
Kurt S. WeilCHvib,
Kalli GerhardsDEb,
Curt TreierCHd,
NubyaCHvoc,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Big "P"
1-2Put It Where You Want It
1-3Black And Blue
1-4Not Just A Groove
1-5Bye Bye Blackbird
1-6Cold Duck Time
1-7Lovely Waltz
1-8Soul Mates
1-9Sister Sadie
1-10This Masquerade
1-11Be Ready For The Lord
1-12Texas Moaner
1-13Things Are Getting Better
1-14The Continental Cornball
1-15Lean On Me
1-16The Fat Man
 
Die Combo hat im Lauf der Jahre eine bemerkenswerte Geschlossenheit entwickelt, die Partner gehen mit schon fast traumwandlerischer Sicherheit aufeinander ein und entwickeln so einen Sound, der dicht, aber nie angestrengt klingt. Die Kombination von Piano und Vibraphon garantiert Transparenz, während das Rhythmustandem für Kompaktheit sorgt. Kommt dazu, dass die Vier sich auf der fünften CD des Quartetts glücklicherweise nicht in Kapriolen versuchen. Zwar lassen sie immer wieder ihre instrumentaltechnischen Muskeln spielen, doch stellen sie ihr Spiel zuerst in den Dienst des Ensembles. Das kommt gut zum Tragen in einer Musik, die stilistisch zwischen swingendem Jazz, erdigem Blues und unaufgeregtem Groove pendelt. Allerdings: Dass da Stücke von so verschiedenen Komponisten wie Jimmy Heath, Fats Waller und Leon Russel sowie Eigenkompositionen in munterer Folge aneinander gereiht sind, klingt verdächtig nach einem stilistischen Schüttelbecher. Doch es entsteht keine Beliebigkeit, sondern Stück für Stück ein geschmacksicher zusammengestelltes Showcase, die das Robi Weber Quartet als eine jener Formationen empfiehlt, die zu beweisen vermag, dass Unterhaltung und Anspruch sehr wohl unter einen Hut passen können. Highlights setzt auf drei Tracks die Sängerin Nubya. Sie entfaltet ihre Stimme auf der Bühne, die ihr das Quartett offeriert, ohne dass die Band zur blossen Staffage degradiert würde.