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39326 / Daten zuletzt bearbeitet von: Jazztime
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CD:  Daniel Schenker — Inviting Chris Cheek
Infobild
Label: TCB Records
Label-Nummer: TCB 26202
Aufnahmedatum: 2004
Land: CH
Aufnahmeort: Zürich
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
Tonträger: CD
Archiv-Objekte
CD-04525-LU
Musiker:
NameLandInstr.
Daniel SchenkerCHflh, tp,
Chris CheekUSss, ts,
Chris WiesendangerCHcomp, ferh, org, p,
Peter FreiCHb,
Elmar FreyCHarr, comp, d,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Missing Link
1-2Water Mile
1-3Jedesmal Anders
1-4Columbus Avenue
1-5Thurso
1-6Soundlines
1-7Blame It On My Youth
1-8Chorinho (Pra Elia)
 
Daniel Schenker, Trompeter und Leader eines seit vielen Jahren erfolgreich existierenden Quartetts mit immer gleichbleibender Besetzung, ergriff die Initiative um Chris Cheek, den jungen, aufstrebenden US-Saxofonisten in die Schweiz zu holen. Zusammen absolvierten sie eine kurze Tournee. Als Resultat entstand die vorliegende Live-Aufnahme aus dem Zürcher Jazzklub "moods". Schenker gilt als einer der führenden Trompeter der Schweiz, ein Melodiker und Lyriker , Exponent einer sehr modernen und trotzdem auf Tradition bezogene Linie des Jazz. Dazu schrieb er kompetent und geschmackvoll die meisten Kompositionen für sein neues Album. Was Daniel Schenker selbst als "zeitgenössischen akustischen Jazz" bezeichnet, entpuppt sich als Lektion in melodischer und lyrisch betonter Interaktion zwischen fünf Musikern, von denen einer 6'000 km weiter weg ein ähnliches Konzept entwickelt hat, das in einer bewundernswerten Weise die Homogenität des Ensembles unterstreicht. Chris Cheek entpuppt sich als wahre Entdeckung eines unkonventionellen, melodisch eigenständigen und sehr persönlich artikulierenden Saxofonisten, dessen Spielweise mit derjenigen seiner Partner absolut kongruent erscheint. Chris Wiesendanger, der hervorragende, immer interaktiv, intelligent und sensibel begleitende Pianist, ein Solist der Extraklasse, Bassist Peter Frei und Schlagzeuger Elmar Frey bilden ein homogenes, subtil treibendes und das Geschehen konstant lebendig haltendes Gespann. Dieses Album beweist klar, dass Teamwork die beste Basis dafür ist, Jazz für jedermann hör- und geniessbar zu machen.