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67215 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
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CD:  Orioxy — Tales
Infobild
Label: Unit Records
Label-Nummer: UTR 4274
Aufnahmedatum: 2010
Land: CH
Aufnahmeort: Fribourg
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
Tonträger: CD
Archiv-Objekte
CD-07546-LU
Musiker:
NameLandInstr.
Julie CampicheCHharp,
Manu HagmannCHb,
Nelson SchaerCHd,
Yaël MillerILvoc,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Lost Feet
1-2Saba Bobi
1-3Silent Memory
1-4The Child
1-5Zaina
1-6Tell Me Lies
 
Orioxy ist eine Welt aus „Blue Jazz“, Gewürz und Begegnungen.
Gewürz ist die israelische Sängerin und Songwriterin Yael Miller. Yael hat sich von Rock, Funk, Jazz, Klassik prägen lassen, aber auch von Kial, dem klassischen Gesang Nordindiens. Die natürliche Entwicklung ihrer Stimme führte sie von New York über Frankreich nach Genf, wo sie Julie Campiche traf.
Letztere spielt Harfe und integriert ihr Instrument mit Energie und Talent ins Universum des Jazz. Unter Julies Fingern „grooven“ die Saiten der Harfe und entfalten eine verblüffende und zugleich persönliche Klangpalette. Geschickt und mit Naturell bereichert sie die Harfenklänge um innovative und moderne Möglichkeiten und lässt einen neuen Horizont der Harfenmusik erblicken.
Orioxy ist auch die Begegnung mit dem Bassisten Manu Hagmann und dem Schlagzeuger Nelson Schaer. Mitgebracht haben die beiden ihren ganz persönlichen Stil, den Puls und die Farbpalette, die sich aus ihren zahlreichen Erfahrungen und ihrer Liebe zur Jazztradition nähren.
Orioxy spielt eigene, aus diversen Einflüssen inspirierte Kompositionen und öffnet einen Klangraum, in dem Instrumente versuchen, im Dialog neue Grenzen zu erforschen. Ob sanft und innig oder wild und stürmisch: Orioxys Musik bleibt stets eine intensive und gespannte Gratwanderung.
Wie in einem Märchen führt uns ihr Album-Erstling „Tales“ auf eine wunderliche Reise. Die ersten Minuten lenken uns ins Universum des Pop-Rocks, doch der Weg ist voller Überraschungen, die das Publikum auf Trab halten. Von der Spieldose bis zum äthiopischen Dub und vorbei an keltischen Konsonanzen stürzt sich die Band in ein Abenteuer, bei dem sich Milde mit Tollheit mischt. Orioxy zieht uns in den Bann und weckt die imaginäre Welt, die seit unserer Kindheit unter dem Bett schläft.