Als eine Mischung aus wagemutigem Spiel und fesselnden Melodien» beschreibt der New Yorker Journalist Andrey Henkin den Ansatz des Quartetts der Schweizer Saxophonistin Co Streiff und des amerikanischen Trompeters Russ Johnson. «Gefestigt wird ihre Beziehung durch ein gemeinsames ästhetisches Bewusstsein, den Glauben daran, dass Progressivität nicht notwendigerweise bedeutet, Melodie oder Groove aufzugeben. Ihre Erfahrungen – Streiff als Bandleaderin verschiedener Gruppen und aus ihrer Arbeit mit der Pianistin Irène Schweizer; Johnson, der schon mit fast jedem in New York gespielt hat – sind das Beste an interkulturellem Austausch. Streiff und Johnson finden zusammen zu einem wundervollen Sound, fast Vintage Blue Note, bevor sie einen Sprung Jahrzehnte nach vorn machen.»