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14649 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Santos, Juma
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1947
Todesjahr: 2007
Instrumente: cga perc
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 2

Alben auf denen " Santos, Juma" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Noah Howard  —  THE BLACK ARTFreedom28 426-5 U / FLP 401051969LP
 Various  —  The SaxophoneImpulseASH-9253-31947-69LP
2 Einträge

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Anzahl Tracks: 5

Tracks auf denen " Santos, Juma" mitwirkt:
Track-TitelX = Album im SJO-Shop erhältlich
 Album
Label 
Domiabra Noah Howard  —  THE BLACK ARTFreedomLP
Mount Fuji Noah Howard  —  THE BLACK ARTFreedomLP
Olé negro Noah Howard  —  THE BLACK ARTFreedomLP
Once upon a time Various  —  The SaxophoneImpulseLP
Queen Anne Noah Howard  —  THE BLACK ARTFreedomLP
5 Einträge

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Info:

Santos wuchs in Boston auf. Seit 1967 erkundete er auf umfangreichen Reisen in Nord- und Südamerika, der Karibik, Europa und dem Mittleren Osten zahlreiche Musiktraditionen mit afro-amerikanischen Rhythmen. Er arbeitete als Studiomusiker, gehörte zum Kreis um Babatunde Olatunji, war 1967 als Congaspieler am letzten Konzert von John Coltrane (The Olatunji Concert: The Last Live Recording) beteiligt[2] und spielte angeblich als Juma Sultan beim Woodstock-Festival in der Band von Jimi Hendrix.[3] Auf Empfehlung von Don Alias[4] war er an den Aufnahmen von Miles Davis’ Bitches Brew beteiligt und gehörte im anschließenden Jahr gelegentlich zu seiner Band. 1971 gründete er mit Bob Moses, Harold Vick, Jack Gregg und Jack DeJohnette die Fusionband Compost. Dann reiste er durch Afrika, wo er zwischen 1973 und 1975 Artist in Residence in dem von J. H. Kwabena Nketia geleiteten Masters in African Music Program der University of Ghana war. Er wirkte 1976 bei den Wildflowers-Sessions mit und leitete eigene Gruppe wie die Rosewater Foundation (mit David S. Ware)[5], Afro Jazz Messengers, The Pan-African Drum Ensemble, The Juma Society und Sounds of the Urban Forest. In Kuba nahm er von 1996 bis 1998 an einem ethnomusikalischen Forschungsprogramm der Escuela Nacional de Arte teil. 2003 wurde er Dozent in der Musikabteilung der School of Performing Arts der University of Ghana.

Santos nahm auch mit Musikern der Jazzavantgarde wie Larry Young, Noah Howard, Marion Brown, Dave Liebman oder Hamiet Bluiett auf und war an Einspielungen von Nina Simone, David Sanborn, Taj Mahal, Michael Gibbs, Paul Pena und Tom Jones beteiligt. Auch arbeitete er mit Ahmad Jamal, Pee Wee Ellis, Harvey Brooks und Don Moye.

Im September 2007 starb er in Chicago, wo er einen Workshop mit dem Art Ensemble of Chicago durchführte (Wikipedia).