Info:
Johannes Fink stammt aus einer Musikerfamilie; sein Grossvater Johann Fink war Organist und Chorleiter; sein Vater, Thomas Fink ist Jazzpianist.
Bevor er mit 24 Jahren autodidaktisch auf Kontrabass umstieg, lernte er seit seinem 5. Lebensjahr die Instrumente Klavier, Schlagzeug und Gitarre. Mit 27 studierte er für ca. 10 Wochen Kontrabass an der Musikhochschule Würzburg, wo er als Nebenfach Cello belegte und bei einer Schülerin Pablo Casals unterrichtet wurde.
Als er 1996 nach Berlin zog wurde er Mitglied bei Aki Takase (& the good boys), Erdmann 3000 (mit Daniel Erdmann, Frank Möbus, John Schröder), Plastiline Black Sheep (mit Adam Pierończyk, Maurice de Martin), Vierergruppe Gschlössl (mit G.Gschlössl, R.Mahall, Chr.Lillinger) und spielte weltweit für das Goethe-Institut mit seiner neugegründeten Band ,Günter Adler’ (mit Rudi Mahall, D. Erdmann, Heinrich Köbberling). Nachdem er außerdem mit Musikern wie Lee Konitz, Alexander von Schlippenbach, Tim Berne, Kurt Rosenwinkel, Joachim Kühn, Yves Robert, Michael Wollny, Marc Ducret, Herb Robertson, Louis Sclavis u. v. a. Livekonzerte spielte, wurde er noch Mitglied bei Rolf Kühn (mit Ronny Graupe, Christian Lillinger) und Heinz Sauer/D.Erdmann (mit Christophe Marguet). Im Jahr 2015 gründete er zusammen mit seinem Freund Daniel Erdmann die Gruppe ,Super Royal’ (mit Eric Schäfer). Daraufhin wirkte er auch als Cellist bei ,Reich durch Jazz’ (R.Mahall, G.Gschlössl, J.Roder, M.Griener) und ,Vorwärts-Rückwärts’ (G.Gschlössl, M.Hilbig) mit. Sein Cello ließ er als 5-Saiter mit der Stimmung H-E-A-D-G umbauen (Wikipedia).