Suche nach:
7429 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Planzer, Mani
Nationalität: CH
Geburtsjahr: 1939
Todesjahr: 1997
Instrumente: comp p vib
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 4

Alben auf denen " Planzer, Mani" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD AHV 719.39.3421972-85CD
 Mani Planzer  —  EsperarSound Aspects70461990CD
XMani Planzer Big Band  —  Internationale Musikfestwochen LUZERNPanPAN 132 0451981LP
 Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsSAS CD 0451990CD
4 Einträge

Alben ↑    top ↑

Anzahl Tracks: 38

Tracks auf denen " Planzer, Mani" mitwirkt:
Track-TitelX = Album im SJO-Shop erhältlich
 Album
Label 
 Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD
 Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD
 Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD
Amalgamal Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD
Beatitude Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD
Das Einsame Wir Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD
Lasset Uns Nun Ein Schönes Lied Singen Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD
Weihnachten Z.B. Mani Planzer  —  AnsichtenSuisaCD
Transsibirit Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
Sonordanza Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
Philharmonal Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
All Eins Sein Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
Modaladom Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
Philigram Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
Marchita Ardiente Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
Dá D‰u Dî Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
Encore Mani Planzers MorschAchBlasOrCHester  —  ModaladomSound AspectsCD
Kaum- und dennoch Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Sala de espera Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Wandel Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Hoffnung Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Da sein Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Widerstehen Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Aus der Reihe Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Zeit Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Illusion Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Geduld Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Dreifaltigkeit Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Heute Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Die andere Zeit Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Ungelebt Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Hoffen Mani Planzer  —  EsperarSound AspectsCD
Tension lllXMani Planzer Big Band  —  Internationale Musikfestwochen LUZERNPanLP
Uccellagione stravaganteXMani Planzer Big Band  —  Internationale Musikfestwochen LUZERNPanLP
Tension lXMani Planzer Big Band  —  Internationale Musikfestwochen LUZERNPanLP
Il girondoloneXMani Planzer Big Band  —  Internationale Musikfestwochen LUZERNPanLP
Evolution lXMani Planzer Big Band  —  Internationale Musikfestwochen LUZERNPanLP
Blues for PrahaXMani Planzer Big Band  —  Internationale Musikfestwochen LUZERNPanLP
38 Einträge

top ↑

Info:

Planzer war zwischen 1955 und 1959 als Organist in Weggis und Horw tätig. Gleichzeitig wirkte er als Fagottist in der Stadtmusik Luzern und kam als Autodidakt zum Jazz: Als Pianist spielte er in einer Dixieland-Band und als Vibraphonist in einer Jazz-Combo. Daneben war er zuerst als freiberuflicher Journalist, dann als Primarlehrer an der Unterstufe in Luzern tätig. Auch war er Präsident der „Jeunesses Musicales“ Luzern. 1962 gestaltete er in der Matthäuskirche von Luzern die ersten Schweizer Jazzgottesdienste.

Von 1962 bis 1966 studierte er an der Musikakademie Zürich, wo er mit Diplomen als Chorleiter und Lehrer für Kontrapunkt abschloss. Daneben besuchte er in Basel Meisterkurse bei György Ligeti, Karlheinz Stockhausen und Pierre Boulez. Weiterhin nahm er von 1959 bis 1976 an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt teil.

Zwischen 1968 und 1995 leitete er verschiedene Big Bands, zunächst die Mani Planzer Big Band, die 1969 am Zürcher Jazzfestival teilnahm, später das MorschAchBlasorCHester, dem auch andere Komponisten wie Leo Bachmann oder Thomas Mejer und Improvisatoren wie Peter A. Schmid, Hans Kennel und Hans Anliker angehörten und mit dem er auch an den Internationalen Musikfestwochen Luzern sein Werk „Canto della balene“ (gemeinsam mit den Basler Madrigalisten und dem Luzerner Sinfonieorchester) uraufführte. Weiter leitete er den Chor Kultur und Volk in Zürich und den CHOhr in Luzern. Daneben war er Leiter der Waldschule Horbach, Zugerberg. Ab 1983 arbeitete er an der Musikschule in Basel, wo er Lehrer für musikalische Früherziehung ausbildete. Anschliessend übernahm er einen Lehrauftrag am Konservatorium Winterthur für das Fach „Improvisierend Musizieren“. 1986 war er Dozent an den Sommerkursen des Orff-Instituts in Salzburg.

Als Komponist war Planzer zwar „streng dem Kontrapunkt verpflichtet, konnte aber auch loslassen, um einem Ton bis zu seinem Verklingen nachzuhorchen. Pausen waren integraler Bestandteil seiner Musik“, der nach Christina Omlin „oft etwas Archaisches“ anhaftete, „zuweilen sogar etwas Sakrales“.

1998 wurde Planzer postum der Luzerner Lebensraumpreis verliehen (Wikipedia).