Info:
Mit fünf Jahren kam Lifschitz an das Gnessin-Institut in Moskau. Tatjana Zelikman war seine wichtigste Lehrerin.[1] Mit 13 Jahren gab er im Haus der Gewerkschaften (Moskau) sein erstes Konzert, das begeistert aufgenommen wurde. Zum Examen (1994) spielte er die Goldberg-Variationen, Gaspard de la nuit und Werke von Skrjabin.[2] Seine Lehrer waren Theodor Gutman, Vladimir Tropp, Karl-Ulrich Schnabel, Fou Ts' ong, Alfred Brendel, Leon Fleisher, Rosalyn Tureck, Hamish Milne und Charles Rosen.[3] Lifschitz hat an keinem einzigen Klavierwettbewerb teilgenommen.[1]
Nach der Perestroika begann er in europäischen Musikzentren zu konzertieren. Er konzertierte mit großen Orchestern in der ganzen Welt, u. a. mit den Solisti Veneti, dem MDR Sinfonieorchester, der Academy of St. Martin in the Fields, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Minnesota Orchestra, dem Berner Symphonieorchester, dem London Symphony, der Chicago Symphony, den New Yorker Philharmonikern und den Sankt Petersburger Philharmonikern. Dirigenten waren Andrey Boreyko, Bernard Haitink, Eliahu Inbal, Marek Janowski, Michail Wladimirowitsch Jurowski, Eri Klas, Fabio Luisi, Neville Marriner, Claudio Scimone, Juri Chatujewitsch Temirkanow, Dietrich Fischer-Dieskau, Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch.
Er gibt Meisterkurse in der ganzen Welt und unterrichtet seit 2008 eine eigene Klasse an der Musikhochschule Luzern. Er lebt bei Luzern (Wikipedia).