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Musiker: Scott, Rhoda
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1938
Instrumente: org voc

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Bilder mit " Scott, Rhoda":
     
Rhoda Scott — 2008 Rhoda Scott — 2005
Rhoda Scott — 2004
Infos ^
 Rhoda Scott — 2004
Rhoda Scott
Geschenk von JazzTime

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Anzahl Alben: 20

Alben auf denen " Scott, Rhoda" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Davis Linx / Rhoda Scott / Andre Ceccarelli  —  Rock My BoatNaiveNJ 6213112011CD
 Rhoda Scott  —  A l'Orgue Hammond (CLASSIQUES & JAZZ)Barclay823 804-11984LP
 Rhoda Scott  —  A l'Orgue Hammond - Take A LadderBarclay93 0721978LP
 Rhoda Scott  —  A l'Orgue Hammond Vol. 2Barclay920 1261970LP
 Rhoda Scott  —  A New-york + Thad Jones / Mel Lewis Big BandBarclay200 4241976LP
 Rhoda Scott  —  AloneVerve537 635-21996CD
 Rhoda Scott  —  Come Bach To MeBarclay920 240 LP
 Rhoda Scott  —  Feelin' The GrooveVerve521 304-21993CD
 Rhoda Scott  —  From C To Shining CDoodlin' RecordsDR-0012006CD
 Rhoda Scott  —  Lady QuartetMust RecordsMR 6204-22008CD
 Rhoda Scott  —  Les Orgues de NoëlBarclay90.1471977LP
 Rhoda Scott  —  Live At The OlympiaGitanes Jazz549 879-21971CD
 Rhoda Scott  —  Rhoda ScottBarclay200 3881973LP
 Rhoda Scott  —  Rhoda Scott In New YorkBarclay90 0681976LP
 Rhoda Scott & Barbara Dennerlein  —  Int. Jazzfestival Bern  2002DVD
 Rhoda Scott & Kenny Clarke  —  Rhoda Scott & Kenny ClarkeBarclay90 1381977LP
 Rhoda Scott & Kenny Clarke  —  Rhoda Scott & Kenny ClarkeGitanes Jazz549 287-21977CD
 Rhoda Scott + Kenny Clarke  —  Rhoda Scott + Kenny ClarkeBarclay90.1381977LP
 Rhoda Scott a l'orgue hammond  —  StayBarclay200 2731981LP
 Various  —  Le Disque D'or Rhoda ScottBarclay2151972 - 1973LP
20 Einträge

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Info:

Als Tochter eines Pastors der African Methodist Episcopal Church verbrachte Scott den größten Teil ihrer Kindheit in New Jersey, wo sie seit ihrem 7. Lebensjahr in den Kirchen, in denen ihr Vater angestellt war, das Orgelspiel erlernte. Bald war sie Organistin bei den Jugend- und Gospelchören in der Kirche ihres Vaters oder in anderen Kirchen. Später studierte Scott klassisches Klavier. Sie konzentrierte sich mehr auf die Orgel und erwarb den Mastersabschluss für Musiktheorie an der Manhattan School of Music. Während dieser Zeit wurde sie von einem Chormitglied gebeten in einer kleinen Band als Jazzpianistin mitzuwirken. Unter der Bedingung Orgel, anstatt Klavier zu spielen, erklärte sie sich einverstanden. An der Hammond-Orgel wurde sie mit der Zeit eine überragende Jazzmusikerin.

„Es ist wirklich das schönste Musikinstrument der Welt“, äußerte sie über die Orgel. „Das erste, was ich tat, war meine Schuhe auszuziehen, und die Pedale zu bedienen.“[1] Von da an spielte sie die Kirchenorgel barfüßig. Bis heute setzt sie diese Praxis fort, was ihr den Beinamen „The Barefoot Lady“ einbrachte. Sie gilt als Vorbild für viele, die heute die Orgel ebenfalls barfüßig spielen. Aufgrund ihres Kirchentrainings verwendet Scott die Pedale, um Walking Basslinien zu spielen. Damit hat sie die linke Hand für ausgefeiltere Akkorde frei.[2]

Rhoda Scott wurde von Count Basie entdeckt, der sie für seinen Club in Harlem engagierte. 1967 zog sie nach Frankreich, wo der Erfolg weit größer war, als in den Vereinigten Staaten. Sie trat im Pariser Olympia auf und stand mit vielen Größen, wie Ray Charles, George Benson, Ella Fitzgerald, Kenny Clarke und Gilbert Bécaud auf der Bühne. In den 1970er Jahren wurde sie häufig von Joe Thomas (Flöte/Tenorsaxophon) und Cees Kranenburg Jr. (Schlagzeug) begleitet.

Rhoda Scotts Musik ist eine dynamische Fusion aus Jazz, Gospel und Klassik und spiegelt sowohl ihre frühe Praxis, als auch ihr formales Training wider. Arthur Rubinstein nannte sie eine „große Virtuosin“ (Wikipedia).