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10394 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Dunbar, Sly
Nationalität: JA
Geburtsjahr: 1952
Instrumente: d
Stile / Genres   
Jazz → Funk-Pop

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 5

Alben auf denen " Dunbar, Sly" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionR2794741993CD
 Herbie Hancock  —  Future ShockCBS255401983LP
 Manu Dibango and Orchestra  —  AmbassadorPolydor2933 1281981LP
 Manu Dibango and Orchestra  —  GONE CLEARIslandILPS 95391980LP
 Rico  —  THAT MAN IS FORWARD2 Tone Records203 478-3201981LP
5 Einträge

Alben ↑    top ↑

Anzahl Tracks: 30

Tracks auf denen " Dunbar, Sly" mitwirkt:
Track-TitelX = Album im SJO-Shop erhältlich
 Album
Label 
Blood Secrets Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
Chang Kai Shek Rico  —  THAT MAN IS FORWARD2 Tone RecordsLP
Disappearance Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
Dissinfordollars Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
Doctor bird Manu Dibango and Orchestra  —  GONE CLEARIslandLP
Easy snappin Rico  —  THAT MAN IS FORWARD2 Tone RecordsLP
Fiesta Rico  —  THAT MAN IS FORWARD2 Tone RecordsLP
Flex Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
Frozen soul Manu Dibango and Orchestra  —  GONE CLEARIslandLP
Full up Manu Dibango and Orchestra  —  GONE CLEARIslandLP
Reggae makossa Manu Dibango and Orchestra  —  GONE CLEARIslandLP
Revelation In Black Light Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
Tek time Manu Dibango and Orchestra  —  GONE CLEARIslandLP
The Vision Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
Time Was Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
Won't Go Away Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
X Rico  —  THAT MAN IS FORWARD2 Tone RecordsLP
X-factor Bernie Worrell  —  Blacktronic ScienceGramavisionCD
Rockhit Herbie Hancock  —  Future ShockCBSLP
Future Shock Herbie Hancock  —  Future ShockCBSLP
Tfs Herbie Hancock  —  Future ShockCBSLP
Earth Beat Herbie Hancock  —  Future ShockCBSLP
Autodrive Herbie Hancock  —  Future ShockCBSLP
Rough Herbie Hancock  —  Future ShockCBSLP
Happy feeling Manu Dibango and Orchestra  —  AmbassadorPolydorLP
Cava chouia Manu Dibango and Orchestra  —  AmbassadorPolydorLP
Bona sango Manu Dibango and Orchestra  —  AmbassadorPolydorLP
Choc'n'soul Manu Dibango and Orchestra  —  AmbassadorPolydorLP
Night jet Manu Dibango and Orchestra  —  AmbassadorPolydorLP
Kumbale style Manu Dibango and Orchestra  —  AmbassadorPolydorLP
30 Einträge

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Info:

Dunbar begann früh mit dem Schlagzeugspielen und gehörte einigen relativ bekannten jamaikanischen Reggaebands an, mit denen er kleinere Erfolge hatte.

Später traf er auf Bassist Robbie Shakespeare, der bereits über einige Studioerfahrung verfügte, und brachte mit ihm und den Revolutionaires einige Alben in Jamaika heraus (einige davon wurden später in den USA und Europa veröffentlicht). Robert und Sly nannten sich fortan The Riddim Twins oder Sly & Robbie. Später spielten sie in Word, Sound and Power, der Band rund um Peter Tosh. Sie spielten fünf Alben und eine Nummer-1-Single, (You Gotta Walk) Don’t Look Back mit Mick Jagger ein. Ab Mitte der 1970er Jahre waren Sly & Robbie als Dub-Mixer, später auch als Produzenten aktiv.

Nach einer ausgedehnten Welttournee gründeten Sly & Robbie 1978 ihr eigenes Label TAXI Productions. Sie trennten sich von Peter Tosh und stießen Ende der 70er zu Black Uhuru, in der nun Ducky Simpson, Puma Jones und Michael Rose zur Musik des Duos sangen. Black Uhuru brachte mehrere Alben heraus, wobei auf den letzten beiden (Brutal und Positive) Junior Reid anstatt Michael Rose sang. Die Arbeit der beiden beschränkte sich später allerdings nie auf eine Band allein; so nahmen sie mit Grace Jones drei Alben auf; dem schloss sich eine breitgefächerte Zusammenarbeit mit Musikern aus aller Welt an. Dazu zählten Joe Cocker, Bob Dylan, Herbie Hancock, Bill Laswell und Carly Simon.

Bereits in den 1980ern veränderten neue Musiktechnologien auch die Arbeit von Robbie Shakespeare und Sly Dunbar. Ab Mitte des Jahrzehnts veröffentlichten sie gemeinsam mehrere Alben, in denen Dub-Elemente mit Funk, HipHop und anderen Stilen verknüpft wurden. Während sich Sly nach The Summit von 1988 fast ausschließlich den Drumcomputern und dem Produzieren widmete, spielte Robbie neben E-Bass auch immer öfter Keyboard. Auf eine weitere erfolgreiche Single, die die beiden 1993 produzierten (Murder She Wrote von Chaka Demus & Pliers), folgten unter anderem Kompositionen für Beenie Man und Luciano sowie Dancehall-Beats von Sly für DJ Combo. In der Folge nahmen sie weitere Alben als Sly & Robbie auf, zuletzt 2004 Version Born.

2015 unternahm das Rhythmusgespann unter dem Titel Sly & Robbie Meet Nils Petter Molvaer eine Tour mit dem norwegischen Jazztrompeter und dessen Begleitmusikern.

Für 2015 wurden ihm und Shakespeare die Musgrave-Medaille in Gold des Institute of Jamaica zugesprochen (Wikipedia).