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Friedman studierte in den 1950er und 1960er Jahren Schlagzeug und Xylophon und besuchte die Juilliard School of Music. Daneben lernte er bei Teddy Charles und Hall Overton. In der Folgezeit sammelte er vielseitige musikalische Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Leonard Bernstein, Luciano Berio, Bobby McFerrin, Wayne Shorter und Yoko Ono. Er war bei Liveauftritten und auf Platten mit Musikern wie Joe Henderson, Horace Silver, Johnny Griffin, Jane Ira Bloom, Ron Carter, Joe Chambers, Hubert Laws, Horacee Arnold, Dino Betti van der Noot und John Scofield zu hören.
1975 gründete er das The Mallet Duo, 1977 gehörte er mit Dave Samuels zu den Gründern des Marimbaphon-Vibraphon-Quartetts Double Image. Das mit Geri Allen, Anthony Cox und Ronnie Burrage eingespielte Album Shades of Change (1982) wurde vom Magazin Down Beat unter die zwanzig besten CDs des Jahres eingereiht. Auf dem Album Ternaire von 1992 war er mit Daniel Humair und Jean-François Jenny-Clark zuhören.
Mit dem Bandoneonspieler Dino Saluzzi und dem Bassisten Anthony Cox arbeitete er an einem Projekt über Astor Piazollas Tangokompositionen. Mit Jean-Louis Matinier und Anthony Cox nahm er 1996 die CD Other Worlds auf. Daneben arbeitete er auch mit der NDR Big Band und den Musikern Jasper van’t Hof und John Taylor. 2003 gründete er mit Peter Weniger und Pepe Berns das Trio Tambour, dessen CD Earfood 2004 erschien.
In den 1970er Jahren unterrichtete Friedman an der Manhattan School of Music und dem Montreux's Institute for Advanced Musical Studies. Seit 1989 ist er Professor für Vibraphon und Komposition an der Universität der Künste in Berlin; seit 2005 unterrichtet Friedman am dort neu gegründeten Jazz-Institut Berlin (Wikipedia).