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14318 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Lenz, Günter
Nationalität: DE
Geburtsjahr: 1938
Instrumente: b
Stile / Genres   
Modern Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Lenz, Günter":
     
Gustl Mayr & Band — 2006
Musikcontainer,Uster
Mike Müller, Uster
© swissjazzorama Uster
 Günter Lenz  — 1998
Geschenk von JazzTime
Günter Lenz "Springtime" — 1994
Musikcontainer Uster
Mike Müller, Uster
© swissjazzorama
 Günter Lenz — 1989
Musikcontainer Uster
Mike Müller, Uster
© swissjazzorama

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Anzahl Alben: 45

Alben auf denen " Lenz, Günter" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Albert Mangelsdorff  —  ONe Tension Albert Mangelsdorff QuintetCBSBPG 62 3361963LP
 Albert Mangelsdorff  —  STAR EDITIONMPS Records0088.0401968-78LP
 Albert Mangelsdorff Quartet  —  ALBERT MANGELSDORFFAmiga8 55 6781971LP
 Albert Mangelsdorff Quartet  —  Live In TokyoEnja2006 ST1971LP
 Albert Mangelsdorff Quartet  —  Never Let It EndMPS Records152741970LP
 Albert Mangelsdorff Quintet In Asia?  —  Now Jazz RamwongCBS62 3981964LP
 Albert Mangelsdorff, Heinz Sauer, Günter Lenz, Ralf Hübner  —  Live In Tokyo - Recorded Live At The DugEnja20061971LP
 Barney Wilen  —  Dear Prof. LearyMPS RecordsMPS151911968LP
 Berlin Contemporary Jazz Orchestra Conducted By Alexander von Schlippenbach  —  Berlin Contemporary Jazz OrchestraECM RecordsECM 14091989CD
 Charly Antolini  —  Live In ConcertSkinfireSK 030051997CD
 Che Peyer  —  Instrumental Boogie-woogie + BluesChe Peyer13 C LP
 Christian Schmitz-Steinberg presents Svend Asmussen  —  Amazing StringsMPS Records20 22373-61974LP
 Csaba Deseö  —  Four String TschabaMPS Records2022366-31974LP
 Don Sugar Cane Harris  —  KeyzopMPS Records2122310-81974LP
 Don Sugarcane Harris  —  Flashin' TimeMPS RecordsDC 22 789-81973LP
 Emil Mangelsdorff  —  EM OIL DROPSCBSS 630581966LP
 George Gruntz Sextet  —  Barock Sex And Jazz-sechsElectrolaSME 74 157 LP
 German All Stars  —  Live At The DomicileMPS Records3321279-31971LP
 Günter Lenz  —  Major LeagueL+R RecordsCDLR 450631992CD
 Günter Lenz Springtime  —  Roaring PlentiesL+R RecordsLR 40.0051979LP
XGünter Lenz Springtime  —  ZNELMood Records234441978LP
 Hans Koller & Wolfgang Dauner  —  Free Sound & Super BrassMPS Records2279521976LP
 Heinz Sauer Quartet  —  CHERRY BATEnjaLP 5083 11989LP
 Joe Haider  —  RECONCILIATIONEGO Records40011974LP
 Komeda Quintet  —  ASTIGMATIC the music of KOMEDAMUZASXL 02981965LP
 Kvinteto Krzystofa Komedy  —  KRZYSTOF KOMEDASupraphon1 15 08871965LP
 Leon Thomas  —  In Berlin With Oliver NelsonRCA Victor090266387721970CD
 Leszek Zadlo Ensemble  —  STINGfusion80011980LP
 Manfred Schoof Quintet  —  LIGHT LINESJAPO RecordsJAPO 600191977LP
 Manfred Schoof Quintet  —  SCALESECM RecordsECM 190041976LP
 Manfred Schoof Quintet  —  SCALESJAPO RecordsJAPO 600131976LP
 Peter Giger  —  BeyondNagara10111976LP
 Peter Giger  —  Illegitimate MusicNagara10141978LP
 Peter Giger  —  Where The Hammer HangsNagara10151978LP
 Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass  —  ScenesMPS Records21 22284-51974LP
XPeter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass  —  STAR EDITIONMPS Records0088.0481974LP
 Ringo Hirth / Koono / Günter Lenz  —  The Music Of ChangeGemaCD 92 2011991CD
 Sal Nistico  —  Just For FunEGO Records40021976LP
 Stephane Grappelli - Jean-Luc Ponty - Didier Lockwood & Others  —  Swinging Jazz ViolinMPS Records06025 17190951965-80CD
 The Galactic Light Orchestra cond. by Peter Herbolzheimer and acc. by the Concert and Symphony String Players of Cologne and the Studio Choir  —  Time Travellers GalaxisPolydor2310 3621974LP
 Various  —  HEIDELBERGER JAZZ TAGE '73MPS Records21 21913- 51973LP
 Various  —  HEIDELBERGER JAZZTAGE '72MPS Records2921655-1 (Stereo)1972LP
 Various  —  Jazz Jamboree 72MuzaSXL 09291972LP
 Various  —  NDR Die Jazz- Werkstatt '69NDR6540571969LP
 Various  —  NOW'S THE TIMESonoramaL-481956-65LP
45 Einträge

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Info:

Lenz lernte zunächst, unterstützt von Carlo Bohländer, Gitarre und spielte seit Mitte der 1950er Jahre Jazz in den Clubs der US-Armee. Während des Wehrdienstes 1959/1960 wechselte er zum Kontrabass. Albert Mangelsdorff holte sich den Newcomer am Bass nach Peter Trunk in sein 1961 neu formiertes Albert Mangelsdorff Quintett. Lenz ist seit damals Mitglied des „hr-Jazzensembles“, für das er auch arrangiert und komponiert. 1965 arbeitete er auch im Quintett von Krzysztof Komeda. 1968 spielt er mit Joachim Kühn und Aldo Romano in der Band von Barney Wilen; auf den Berliner Jazztagen 1970 spielte er auch mit dem Sextett von George Russell und mit der Band von Leon Thomas. 1972 stieg Günter Lenz bei Mangelsdorff aus, um bei Kurt Edelhagen zu spielen. Das erlaubte ihm ein Jahr lang, Big Band-Erfahrungen zu sammeln und sich in das Arrangieren für Jazzgruppen hineinzudenken.

Nach Auflösung der Edelhagen-Band 1973 zog er nach München, wo die vormaligen Edelhagen-Arrangeure Peter Herbolzheimer, Dieter Reith und Jerry van Rooyen sehr gefragt waren und eine Rhythmusgruppe für Studioarbeit aufbauten. Amerikanische Jazzmusiker schätzten die Zusammenarbeit mit ihm: Chet Baker, Coleman Hawkins, Oliver Nelson und Benny Bailey engagierten ihn für ihre Konzerttourneen und Schallplattenproduktionen, aber auch deutsche Musiker wie Eugen Cicero, Horst Jankowski oder Volker Kriegel. Mitte der 1970er bildete er zusammen mit Peter Giger und Eddy Marron ein Fusion-Trio und spielte auch in der Rhythmusgruppe von Clarinet Contrast sowie im Quintett von Manfred Schoof. Mit den 1971 aus der Mangelsdorff-Band ausscheidenden Kollegen Günter Kronberg und Ralf Hübner, sowie dem Pianisten Bob Degen und dem Saxophonisten Heinz Sauer spielte er zur gleichen Zeit in der Gruppe Voices. Anschließend gründete er seine Gruppe Springtime (zunächst mit Trompeter Johannes Faber, den Saxophonisten Frank St. Peter und Leszek Zadlo, Bob Degen und Schlagzeuger Joe Nay), mit der er zweimal den Deutschen Schallplattenpreis errang. Mit Charly Antolini und Dirk Raufeisen spielte er ebenso im Trio wie mit Patrick Bebelaar und Herbert Joos. Außerdem trat er mit dem Südpool-Ensemble um Joos und Bernd Konrad auf.

Lenz schuf auch Orchesterarrangements für Plácido Domingo, die Tänzerin Nina Corti, die Radio Philharmonie des NDR sowie die Bigbands von HR und NDR. Er lehrte von 2001 bis 2006 Bass als Professor an der Musikhochschule Stuttgart und wurde 2004 mit dem Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet. Auch die Waldi Heidepriem Stiftung zeichnete ihn (2000) mit einem der höchstdotierten Preise der Branche als bester deutscher Jazzmusiker aus (Wikipedia).