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Musiker: Myers, Amina Claudine

Alben auf denen " Myers, Amina Claudine" mitwirkt:

X = Album im einem SJO-Shop erhältlich  Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel		Label	Label-Nummer	Aufnahme-Jahr
	Amina Claudine Myers  —  Salutes B.Smith	Leo Records	CD LR 103	1980	CD
X	Amina Claudine Myers  —  Salutes Bessie Smith	Leo Records	LR 103	1980	LP
X	Amina Claudine Myers  —  THE CIRCLE OF TIME	Black Saint	BSR 0078	1983	LP
X	Amina Claudine MyersTrio  —  Jumping In the "Sugar Bowl"	Minor Music	002	1984	LP
	Amina Myers Claudine Sextet  —  Country Girl	Minor Music	1012	1986	LP
	Arthur Blythe  —  BLYTHE SPIRIT	Columbia	FC37427	1981	LP
	Charlie Haden and The Liberation Music Orchestra  —  Dream Keeper	Polydor	847 876-2	1990	CD
	Claudine Myers  —  SONG FOR MOTHER E	Leo Records	LR 100	1979	LP
	Frank Lowe Quintet  —  EXOTIC HEARTBREAK	Soul Note	SN 1032	1981	LP
	Greg Osby  —  Season Of Renewal	Winter & Winter	919 034-2	1989	CD
	Jeanne Lee  —  Natural Affinities	OWL Records	018 352-2	1992	CD
	Lester Bowie  —  African Children	HORO	HDP 29-30	1978	LP
X	Lester Bowie  —  THE 5th POWER	Black Saint	BSR 0020	1978	LP
	Lester Bowie New York Organ Ensemble  —  Funky T. Cool T.	DIW Records	DIW-853E	1991	CD
	Martha Bass, Fontella Bass, David Peaston  —  From The Root To The Source	Soul Note	SN 1006	1980	LP
	Muhal Abrams Richard  —  Duet	Black Saint	BSR 0051	1981	LP
	Pheeroan Aklaff  —  Fits Like A Glove	Gramavision	8207	1983	LP
17 Einträge

Info:

Myers wuchs in einem von Gospel und Rhythm 'n' Blues geprägten Umfeld in Texas auf, hörte aber als Heranwachsende auch europäische Musik, wie beispielsweise Mozarts Requiem. Sie sang in Gospelchören und begann mit sieben Jahren mit dem Klavierspiel. In der Mitte der 1960er zog sie als Schullehrerin nach Chicago, wo sie mit Gene Ammons und Sonny Stitt spielte, dann aber der Musikervereinigung Association for the Advancement of Creative Musicians beitrat. Heute gilt Myers als eine wichtige Vertreterin der AACM. Mit Saxophonist Kalaparusha Maurice McIntyre nahm Amina 1969 ihr erstes Jazzalbum auf. 1976 übersiedelte sie nach New York City und nahm dort mit Lester Bowie (African Children, 1978) und Muhal Richard Abrams (Duet, 1981) auf und gründete eigene Gruppen. Anfang der 1980er lebte sie für einige Jahre in Europa. 1985 spielte sie in Charlie Hadens Liberation Music Orchestra. Seit den 1990ern ist sie häufiger im Umfeld von Bill Laswell zu hören. In Lester Bowies Organ Ensemble erfand sie eigenwillige Kombinationen aus traditioneller afro-amerikanischer Musik und freiem Jazz. Sie arbeitete aber auch mit Marian McPartland, dem Art Ensemble of Chicago, Archie Shepp, David Murray, Arthur Blythe, Frank Lowe, Jeanne Lee, Leroy Jenkins, Jim Pepper und Ray Anderson.

Myers verfasste ein zeitgenössisches Musical, mehrere größere Kompositionen für verschiedene Ensembles, wirkte an der Off-Broadway-Musicalproduktion Ain’t Misbehavin' mit und trat auch als Schauspielerin in Erscheinung. Die Wurzeln ihrer Musik liegen bis heute im Gospel, Spiritual und Blues. Myers stellt diese Elemente nicht einfach nebeneinander, sondern lässt sie mit unterschiedlicher Gewichtung ineinander fließen. Als Sängerin besticht sie mit ihrer signifikanten vollen Stimme, die erdigen Blues gut zur Geltung bringt (Wikipedia).