Stile / Genres | ||
Modern Jazz |
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Anzahl Alben: 17
Anzahl Tracks: 166
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Info:
Emil Mangelsdorff spielte zunächst Akkordeon. Als Mitglied der illegal auftretenden Frankfurter Hotclub Combo wechselte er zur Klarinette, die er von 1942 bis 1943 am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt studierte.[1] Aufgrund seines Eintretens für den Jazz wurde er mehrfach von der Gestapo schikaniert und Anfang 1943 verhaftet und für 14 Tage interniert.[2] Nach Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft schloss sich Mangelsdorff 1949 der Frankfurter Jazzszene an und spielte mit vielen unterschiedlichen Gruppierungen (zunächst bei Joe Klimm, dann bei Jutta Hipp, den Two Beat Stompers und den Frankfurt All Stars, später in eigenen Gruppen, aber auch bei Wolfgang Lauth). 1966 gründete er die Swinging Oil Drops mit Joki Freund, Volker Kriegel, Fritz Hartschuh und Günter Lenz. Nach dem Tod seiner Frau, der Sopranistin Simone Mangelsdorff, zog er sich mehrere Jahre von der Szene zurück, um 1974 mit einem neuen Quartett zurückzukehren. Bert Noglik zufolge entsteht im Zusammenspiel mit seinem Quartett „eine enorme Leichtigkeit, fast so etwas wie Unbeschwertheit, ohne dabei auf die Tiefe des musikalischen Gefühls und Gedankens zu verzichten“.