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21681 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Ballamy, Iain
Nationalität: GB
Geburtsjahr: 1964
Instrumente: sax
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 5

Alben auf denen " Ballamy, Iain" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Bill Bruford's Eathworks  —  DIG ?EG RecordsEEGCD 601988CD
 Food  —  This is not a miracleECM RecordsECM 24172013CD
 Linda Sharrock  —  Like A RiverAmadeo523015-21994CD
 Mike Gibbs Orchestra  —  By The WayAh Umah um 0161993CD
 Mike Gibbs Orchestra  —  By The WayAh Um StudiosAhUm0161993CD
5 Einträge

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Info:

Ballamy, dessen Vater Pianist ist, lernte zunächst Klavier und mit 14 Jahren autodidaktisch Altsaxophon. Er gründete 1983 das Quartett Iains (mit dem er bei Ronnie Scott’s auftrat), spielte aber zugleich auch in einer Großformation um Graham Collier, aus der 1984 die Loose Tubes entstanden, für die er dann ebenso wie Co-Leiter Django Bates mit humorvollen Zitaten durchsetzte Werke komponierte. Er spielte weiterhin in Bill Brufords Fusiongruppe Earth Works. Anschließend hatte er eigene Gruppen (zunächst mit Dave Barlow, Mario Castronari, Steve Argüelles). Er arbeitete mit Billy Jenkins, John Taylor, Stan Sulzmann, John Stevens, Gil Evans, George Coleman, Linda Sharrock, Mike Gibbs, Django Bates, Ray Russell, Hermeto Pascoal, Cedar Walton, Michiel Braam oder McCoy Tyner. 1995 formierte er mit dem Pianisten Richard Fairhurst „The Hungry Ants“.
1999 gründete Ballamy das eigene Label Feral Records, für das eigene Alben wie „Pepper Street Interludes“ (mit Norma Winstone, 1999) oder „Organic And GM Food“ entstanden. Mit dem norwegischen Akkordeonisten Stian Carstensen trat er 2004 auf dem JazzFest Berlin auf. Er schrieb auch Theater-, Ballett- und Filmmusiken (MirrorMask).
Nach Martin Kunzler ist Ballamy der „neben Courtney Pine wichtigste britische Saxophonist der jüngeren Generation“. Er lehrte an den Konservatorien von Birmingham und Kopenhagen sowie an der Royal Academy of Music und dem Trinity College of Music in London (Wikipedia).