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24006 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Cooder, Ry
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1947
Instrumente: g
Stile / Genres   
Popular Modern Jazz → Folk Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 8

Alben auf denen " Cooder, Ry" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Aaron Neville  —  Nature BoyVerve00440065633292003CD
 Afro Cuban All Stars  —  A Toda Cuba le GustaWorld CircuitWCD 04971996CD
 Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorZS 1071990LP
 Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitWCD 0652003CD
 John Lee Hooker  —  MR LUCKYSilvertone RecordsZL750871991LP
 Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.256 4881978CD
XRy Cooder  —  JAZZWB RecordsWB 56 4881978LP
 Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin Records7243 8 99064201994CD
8 Einträge

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Anzahl Tracks: 56

Tracks auf denen " Cooder, Ry" mitwirkt:
Track-TitelX = Album im SJO-Shop erhältlich
 Album
Label 
Boquinene Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Buenos hermanos Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
La musica cubana Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Guaguancó callejero Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Naufragio Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Como el arrullo de palma Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Perfume de gardenias Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Mil congojas Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Hay que entrarle a palos a ése Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
No tiene telaraña Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Fuiste cruel Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Boliviana Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Oje el consejo Ibrahim Ferrer  —  Buenos HermanosWorld CircuitCD
Big bad Bill is Sweet William nowXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
Face to face that I shall meet himXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
Medley: The pearls - Tia JuanaXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
The dreamXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
Happy meeting in gloryXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
We shall be happyXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
In a mistXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
Davenport BluesXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
FlashesXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
ShineXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
NobodyXRy Cooder  —  JAZZWB RecordsLP
too many cooks Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
hey mama keep your big mouth shut Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
Shakespeare didn't quote that Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
natcha bone lover Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
Thats the way love turned out for me Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
So fine Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
Get your lies straight Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
Live, love and be friends Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
Honey boy Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
I want to be close to you, god Terry Evans  —  Blue for thoughtVirgin RecordsCD
Alto Songo Afro Cuban All Stars  —  A Toda Cuba le GustaWorld CircuitCD
Danny Boy Aaron Neville  —  Nature BoyVerveCD
Big Bad Bill Is Sweet William Now Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
Face To Face That I Shall Meet Him Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
The Pearls/tia Juana Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
The Dream Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
Happy Meeting In Glory Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
In A Mist Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
Flashes Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
Davenport Blues Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
Shine Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
Nobody Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
We Shall Be Happy Ry Cooder  —  JazzWarner Bros.CD
This Is hip John Lee Hooker  —  MR LUCKYSilvertone RecordsLP
One way ticket to Memphis Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorLP
Where we gonna go from here Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorLP
We'llalways be together Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorLP
You and me Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorLP
Boogie jam Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorLP
I fancy you Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorLP
I wanna be with you Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorLP
I'll be strong Bobby King and Terry Evans  —  RHYTHM, BLUES, SOUL & GROOVESZensorLP
56 Einträge

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Info:

Cooder spielte als Session-Musiker unter anderem für Taj Mahal und die Rolling Stones.[1] Bei zwei Stücken des Albums Safe as Milk (1967) von Captain Beefheart & His Magic Band war er als Arrangeur tätig und spielte die Slide-Gitarre ein, bevor er ab 1970 Soloalben aufzunehmen begann. Auf diesen Alben bot Cooder eine stilistische Bandbreite von beeindruckender Qualität. Technisch gilt er als einer der besten Slide-Gitarristen. Er beherrscht eine Vielzahl von Saiteninstrumenten (Mandoline, Saz und Bajo Sexto). Der große kommerzielle Durchbruch blieb ihm jedoch verwehrt, auch weil er mit seiner eklektizistischen Liedauswahl nicht unbedingt den Hörgewohnheiten eines Massenpublikums entsprach. Unter anderem ließ er sich von einem männlichen Vokaltrio begleiten und arrangierte alte Jazzstandards neu. Als eines der besten Alben gilt Chicken Skin Music (1976, mit dem Tex-Mex-Akkordeonisten Flaco Jiménez und dem hawaiischen Gitarristen Gabby Pahinui), auf dem eine Version des Klassikers Stand by Me in einem Gospel-Arrangement zu hören ist. Das zwei Jahre zuvor erschienene Album Paradise and Lunch, das mit Ditty Wah Ditty als Höhepunkt eine Kollaboration mit dem Pianisten Earl Hines enthält, stand dem jedoch kaum nach. Mit Bop Till You Drop spielte Cooder 1979 das erste digital aufgenommene Album der Rockgeschichte ein.

Seit den 1980er Jahren konzentrierte sich Cooder auf die Komposition von Soundtracks verschiedener Genres, mit denen er auch kommerziell recht erfolgreich war. Dabei griff er in der Regel auf seine bewährten Begleitmusiker (u. a. Jim Keltner) zurück. Am bekanntesten wurde der Soundtrack zum Wenders-Film Paris, Texas, den er mit Jim Dickinson einspielte. Die Filmmusiken zu dem Western The Long Riders (mit David Lindley) und zur Blues-Geschichte Crossroads, eine Kooperation mit den Blueslegenden Sonny Terry und Brownie McGhee, vermitteln einen Eindruck von seiner stilistischen Bandbreite. Bis heute hat Cooder mehr als zwanzig Filmmusiken komponiert.

Als Studiomusiker begleitete er eine Reihe namhafter Künstler wie Gordon Lightfoot, die Rolling Stones (Love in Vain, Sister Morphine), Eric Clapton, Bob Dylan, Van Morrison (Full Force Gale), Randy Newman, Steve Ripley (The Tractors), Pops und Mavis Staples sowie John Lee Hooker. Cooder engagierte sich bereits früh regelmäßig in Weltmusik-Projekten, lange bevor sich diese zu einem eigenständigen Stil entwickelt haben. So spielte er 1974 zwei Platten mit Musikern aus Hawaii unter Federführung des bekannten einheimischen Musikers Gabby Pahinui ein.

Cooder beteiligte sich 1979 auch am No-Nukes-Konzert im Madison Square Garden in New York, bei dem sich Künstler, unter ihnen auch Bruce Springsteen, Little Steven und Jackson Browne, gegen die zivile und militärische Nutzung der Kernenergie engagierten.

1992, nachdem die Musiker bereits auf dem Hiatt-Album Bring the Family zusammengespielt hatten, gründete Cooder mit John Hiatt, Nick Lowe und Jim Keltner die Band Little Village. Die Gruppe veröffentlichte allerdings nur ein Album.

Obwohl er schon früh vom Blues beeinflusst wurde, machte er sich einen Namen mit der Wiederbelebung der Traditionen der Weltmusik, einem Konzept, das seinerzeit völlig neu war. Er widmete sich der Country- und Folkmusik, dem Calypso, hawaiischer Musik, Gospel, Salsa, Jazz, Ragtime und Vaudeville. Dabei kreuzten sich seine Wege immer wieder mit denen der Chieftains, die sich ähnlich wie er für Strömungen der Weltmusik interessieren.

Ab den frühen 1990er Jahren arbeitete Cooder verstärkt mit Musikern aus anderen Kulturen, so aus Indien, Afrika (zum Beispiel mit dem aus Mali stammenden Ali Farka Touré) und Südamerika. Für seine Arbeit mit dem indischen Gitarristen Vishwa Mohan Bhatt erhielt er 1994 einen Grammy. Besonders erfolgreich war das Projekt Buena Vista Social Club, in welchem von Juan de Marcos González ausgesuchte kubanische Musiker spielten und den fast in Vergessenheit geratenen historischen Musikstil des kubanischen Son zu neuem Leben erweckten. Daraus entstanden dann der gleichnamige Dokumentarfilm (Regie: Wim Wenders) und zahlreiche Platten unter den Namen der beteiligten Musiker. Auch sein Sohn Joachim Cooder gehörte der Band an (Wikipedia).