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Héral bildete sich weitgehend autodidaktisch aus und war Schüler von Alain Joule und Barre Phillips. Bis 1990 arbeitete er u. a. mit der Straßentheatergruppe Compagnie Malabar Paillasson und der Band Tropique du Cancer. Seit 1990 wirkte er in Wien, wo er mit dem Saxophonisten Georg Graf im Theater im Kopf auftrat, mit dem Akkordeonisten Otto Lechner (mit dem er auch die Wiener Zieharmoniker gründete) die Kabarettisten Josef Hader und Otto Grünmandl begleitete und mit Musikern wie Max Nagl, João de Bruçó, Toni Burger, Paul Urbanek, Karl Sayer, Bumi Fian, Andy Manndorff, Stephan Aschböck, Joanna Lewis, Leszek Zadlo und Alegre Corrêa arbeitete. Mit Nicolas Simion, Tomasz Stańko und Ed Schuller spielte er zwei Alben ein.
Daneben beteiligte er sich an multiethnischen Projekten mit dem Sudanesen Abdel Karim al Khâbli und der Sängerin Timna Brauer und unternahm 1994 eine Russlandtournee mit der Sängerin Sainkho Namtchylak. Seit 1992 arbeitet er mit der italienischen Sängerin Etta Scollo.
In den 1990er Jahren pendelte er zwischen Wien, Berlin, Oslo und seiner Heimatstadt und wirkte u. a. mit Gérard Pansanel, Doudou Gouirand, Frédéric Monino, Michel Marre, Terje Rypdal, Tore Brunborg, Kirsten Brattenberg, Nguyên Lê, Renaud Garcia-Fons, Wolfgang Puschnig, Dhafer Youssef, Antonello Salis, Furio Di Castri, Paolo Fresu, Tom Cora, Iva Bittová, Wolfgang Muthspiel, Michel Portal, Chano Domínguez, Charlie Mariano, Ferenc Snétberger, Steve Swallow, Ralph Towner, John Taylor und Maria Pia De Vito zusammen. Weiter arbeitete er im Trio mit Arild Andersen und Markus Stockhausen, mit Arild Andersen und Carsten Dahl, sowie mit Dieter Ilg und Rainer Böhm. Zwischen 2005 und 2007 war er Mitglied des Orchestre National de Jazz unter Franck Tortiller; auch gehört er mit John Wolf Brennan, Tscho Theissing, Arkady Shilkloper und Georg Breinschmid zum Ensemble Pago Libre (Wikipedia).