Stile / Genres | ||
Modern Jazz |
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Anzahl Alben: 18
Anzahl Tracks: 75
Info:
Bally spielte nach seinem Schulabschluss in der französischsprachigen Schweiz zunächst in mit lokalen Musikern aus der Umgebung seines Heimatortes in Schönenwerd, Aarau und Olten. Im Trio der Pianistin Elsie Bianchi Brunner trat er im Basler Atlantis auf. Auf dem Jazz Festival Zürich wurde er erstmals als Perkussionist ausgezeichnet. In den späten fünfziger Jahren lebte er in Zürich, wo er studierte und Klavierunterricht am Konservatorium besuchte; er wurde zu einem der ständigen Drummer im Café Africana. Er war Mitglied der Bands von Remo Rau, Hans Kennel, Kurt Weil und Pepe Lienhard, fand aber auch Gelegenheit, mit Dollar Brand (Abdullah Ibrahim), Barney Wilen, Joe Turner, Fernando Vicenzio oder Franco Ambrosetti zu jammen. Er gastierte mit dem Quintett von Remo Rau und Bruno Spoerri auf dem Jazzfestival Lugano und mit der Swiss All Star Combo (mit Hans Kennel tp, Freddy Meier ts, Nick Bertschinger p, Alby Cullaz b) im Pariser Club Le Chat Qui Pêche. Im Anschluss gehörte er vier Jahre lang zur Hausband des Clubs und begleitete Gastsolisten wie Woody Shaw, Chet Baker, Nathan Davis, Eric Dolphy, Donald Byrd und Herbie Hancock. Durch die Vermittlung der in Paris arbeitenden Kollegen Kenny Clarke und Art Taylor gewann er ein Hall of Fame Scholarship des Down Beat Magazine mit einem Aufenthalt am Berklee College of Music. Nach diesem Musikstudium zog er nach New York City; er spielte im Quartett von Eddie Daniels und Roland Hanna und Charlie Haden; im Trio der Jazzsängerin Chris Conners trat er 1969 beim Jazzfestival von Toronto auf.