Suche nach:
32732 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Mingus, Eric
Nationalität: US
Geburtsjahr: 1964
Instrumente: voc
Weblink: ericmingus.gandi.ws   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Crossover Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Mingus, Eric":
     
Elliott Sharp's Terraplane — 2008

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 3

Alben auf denen " Mingus, Eric" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Karen Mantler  —  Karen Mantler's Pet ProjectVirgin Records7243 5 45397 0 11999CD
 Karen Mantler And Her Cat Arnold  —  Get The FluXTRAWATTXtrawatt/51990CD
 Mingus Big Band  —  Blues & PoliticsDreyfusFDM 36603-21999CD
3 Einträge

Alben ↑    top ↑

top ↑

Info:

Eric Mingus ist Sohn der dritten Frau von Charles Mingus, Judith Starkey;[1] er wurde nach dem kurz zuvor verstorbenen Eric Dolphy benannt, der in der Band seines Vaters Charles Mingus gespielt hatte. Er wuchs in Upstate New York auf, wohin seine Familie zog, als er acht Jahre alt war; als Jugendlicher beschäftigte er sich mit der Lyrik von Langston Hughes und T. S. Eliot und trat in Theaterstücken auf. Als junger Erwachsener war er Amateurboxer und trainierte bei Floyd Patterson;[1] Nach einem kurzen Studienaufenthalt am Berklee College of Music (Gesang und Bass) 1985 tourte er als Vokalist mit Bobby McFerrin, Carla Bley und Karen Mantler, an deren Album My Cat Arnold (1988) er mitwirkte. 1994 zog er auf Einladung von Ray Davies nach London, wo er ein Duo mit dem Trompeter Jim Dvorak bildete; 1999 entstand das gemeinsame Album This Isn’t Sex.[1]
Er lebte anschließend in Berlin und Kopenhagen, wo er neben seinen Auftritten auf verschiedenen Jazzfestivals Vokal-Improvisation unterrichtete; er wirkte außerdem bei einem Charles Mingus-Workshop im Londoner Community Music House mit. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er u. a. mit der Mingus Big Band, Hubert Sumlin, Elliott Sharps Band Terraplane, Todd Rundgren, Elvis Costello, Nick Cave, Steven Bernstein, Catherine Sikora, Erik Lawrence und Levon Helm. Er wirkte auch bei Projekten des Produzenten Hal Willner mit, wie 2005 bei dem Harold Arlen-Tributalbum Stormy Weather.
Im Jahr 2000 legte er sein Debütalbum Um...Er...Uh vor, dessen Titel sich ironisch auf die LP Mingus Ah Um seines Vaters von 1959 bezieht; 2002 folgte Too Many Bulletts ... Not Enough Soul.[2] 2007 entstand auf dem Intuition-Label Healin’ Howl. Seine eigenen Kompositionen umspannen stilistisch Blues, Rock und Jazz; er schrieb zudem Filmmusik für drei Dokumentarfilme und eigene Projekte.[3] 2009 trat er mit Wolfgang Puschnig auf dem Jazzfestival Saalfelden auf (Wikipedia).