Stile / Genres | ||
Contemporary Jazz |
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Anzahl Alben: 35
Anzahl Tracks: 226
Es werden max. 100 Tracks angezeigt.
Info:
Koenig erhielt seit dem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht. Nach dem Abitur absolvierte er an der Hochschule für Musik Detmold sein Studium als Tonmeister. Seit April 1962 war er als Tonmeister im Radio Studio Zürich tätig. Er erstellte in fünfzehn Jahren für das Radio über 300 kommentierte Jazzsendungen. 1964 gründete er das Jazz Live Trio für die Jazz-Konzertreihe Jazz Live des Senders mit Peter Frei und Peter Schmidlin. Das Trio begleitete bis 1983 in über 100 Live-Sendungen Solisten wie die amerikanischen Jazzmusiker Johnny Griffin, Dexter Gordon, Clark Terry, Slide Hampton, Booker Ervin, Lee Konitz, Benny Bailey, Jiggs Whigham, Art Farmer, Phil Woods, Clifford Jordan oder Leo Wright; außerdem spielten sie mit vielen europäischen Musikern wie Albert Mangelsdorff, Dusko Goykovich oder Enrico Rava. Daneben trat das Trio in Konzerten mit namhaften Solisten auf. Auch war das Trio Mitglied im Quartett von Franco Ambrosetti, führte Klassik und Jazz-Programme mit Annette Weisbrod und Jazz & Lyrik-Programme mit Gert Westphal auf. Zwischen 1973 und 1978 erweiterte Koenig sein Trio mit den Bläsern Hans Kennel, Andy Scherrer und Paul Haag zum Sextett Magog, mit dem er an den Festivals in Montreux, Willisau, Ljubljana und Paris teilnahm. Magog stand für den Versuch, die Lücke zwischen den damals auseinanderstrebenden Elementen Hardbop, Freejazz und Rockjazz zu schließen. Ende der 1970er Jahre gründete er ein Quartett mit Roman Schwaller, um anschließend von 1982 bis 1984 im Quintett Gogam ausschließlich eigene Kompositionen aufzuführen. Von 1987 bis 1989 bestand das Voirol-Koenig-Extra-Ensemble. Seit 1989 trat Koenig auch als Solopianist in Erscheinung. In diesen Jahren spielte das Trio häufig mit Sal Nistico bis zu dessen Tod 1991. Im Jahr 1995 gründete Koenig Magog Zwei. Krankheitsbedingt durch Dystonie in beiden Händen musste er 1998 seine musikalische Tätigkeit unterbrechen. er verfasste auch theoretische Arbeiten: „Zum Temperaturproblem von Tasteninstrumenten in der Alten Musik“ und „Voicings“ (Voicinglehre für Jazzpianisten) (Wikipedia).