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Anzahl Alben: 358
Es werden max. 100 Alben angezeigt.
Anzahl Tracks: 2448
Es werden max. 100 Tracks angezeigt.
Info:
Woods stand auf dem Altsaxophon deutlich in der Nachfolge Charlie Parkers. Die von diesem entwickelten Stilelemente lockerte er durch eine breitere Phrasierung auf und veränderte die Tonbildung durch gelegentliche Growls und andere Bluesreminiszensen, wenn dies zur Melodielinie passte.1958/59 spielte er im Quintett von Buddy Rich und war dann Gründungsmitglied der Quincy Jones Big Band, mit der er 1959/60 auf Europatournee ging und bis 1961 blieb. 1962 arbeitete er bei Benny Goodman und wirkte in den nächsten Jahren als Sessionmusiker, wie bei Benny Carters Album Further Definitions 1961. 1962 wirkte er bei der Sowjetunion-Tournee des Benny Goodman-Orchesters mit; in dem Dokumentarfilm Jazz für die Russen – To Russia with Jazz (2011) berichtete er von den Reibereien mit dem Swing-Bandleader. Mit seiner Frau Chan Richardson zog er nach Paris. Dort gründete er 1968 seine Band European Rhythm Machine (mit George Gruntz bzw. Gordon Beck am Piano, Henri Texier am Bass und Daniel Humair an den Drums). Mit dieser Gruppe trat er bis 1972 erfolgreich auf den europäischen Festivals auf, wobei (insbesondere wegen der verwendeten elektronischen Sounds und der Interaktion in der Rhythmusgruppe) der Eindruck aufkommen konnte, das Woods tendenziell in Richtung Rockjazz marschierte. Im weiteren spielte er mit der Kenny Clarke/Francy Boland Big Band, mit Rolf Kühn, 1972 in The George Gruntz Concert Jazz Band und nahm 1973 an einem von Joachim-Ernst Berendt produzierten Alto Summit mit Lee Konitz, Leo Wright und Pony Poindexter teil.