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Anzahl Alben: 56
Anzahl Tracks: 764
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Info:
Höllerhagen begleitete schon als 13-Jähriger als Violinist mit einem Kino-Orchester Stummfilme und galt als musikalisches Wunderkind. Nach einer Ausbildung als Klarinettist am Kölner Konservatorium 1929 spielte Höllerhagen in Tanzorchestern: 1930 bei Max Tichauer, Hagen, und Sam Wooding, 1931 bei Bruno Miller, Hamburg, 1932 bei Jacques Alban. Im selben Jahre wurde er zwanzigjährig zum besten Saxophonisten Deutschlands gekürt und von Kritikern als europäischer Benny Goodman apostrophiert. Er spielte dann z. T. bei niederländischen Bands wie der von Melle Weersma, bei Juan Llossas, Jack Hylton, Marek Weber und John Ouwerx. Später war er Solist bei der „erweiterten“ Goldenen Sieben, bei Kurt Hohenberger und Teddy Stauffer (ab 1939). Den Zweiten Weltkrieg verfolgte er vom schweizerischen Exil aus, wo er zeitweise auch eine eigene Band hatte, mit der Rhythmus-Sektion des ehemaligen Orchesters von Teddy Stauffer: Buddy Bertinat (Klavier), Gene Favre (Bass) und Polly Guggisberg (Schlagzeug). Dort traf er Hazy Osterwald, in dessen Tanzorchester er von 1947 bis zu seinem überraschenden, selbstgewählten Tod spielte.