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6171 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Cooper, Lindsay
Nationalität: CS
Geburtsjahr: 1951
Todesjahr: 2013
Instrumente: fag ss sss

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder mit " Cooper, Lindsay":
     
Feminist Improvisation Group Maarten Altena Octet
Tony Thus Amsterdam

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Anzahl Alben: 11

Alben auf denen " Cooper, Lindsay" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Canaille  —  CanailleIntakt Records0021988LP
 Creative Works Orchestra  —  Willisau Live And MoreCreative Works RecordsCW 10201993CD
 David Thomas  —  More Places ForeverRough Trade Records801985LP
 Lindsay Cooper  —  Sahara DustIntakt RecordsCD 0291992CD
 Lindsay Cooper  —  Sahara DustIntakt RecordsCD 0291992CD
 Maggie Nicols  —  Live At The BastilleSYNC PULSE RECORDS 1982LP
 Mike Westbrook  —  Westbrook - RossiniHat Art20401986LP
 Mike Westbrook  —  Westbrook - RossiniHatologyHat 6611986CD
 Old Rivertown Jazzband  —  That's JazzTime1110031989CD
 Various  —  Henry Cow ConcertsCaroline30021974 - 1975LP
 Von Louis Armstrong bis Zurich Jazz Orchestra  —  Jazzstadt ZürichEigenverlagas yet to be advised1930-02CD
11 Einträge

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Info:

Lindsay Cooper wurde für ihre Zusammenarbeit mit der Band Henry Cow zwischen 1974 und 1978 bekannt. Darüber hinaus war sie auch mit den Artrockgruppen National Health und News from Babel aktiv. 1978 war sie eine der Mitbegründerinnen der Feminist Improvising Group. Sie schrieb Filmmusik, u. a. für Filme der Filmemacherin Sally Potter, und den Zyklus Oh Moscow, der 1987 live in zahlreichen Ländern aufgeführt wurde. Sie hat eine Anzahl von Soloalben aufgenommen, von denen Rags (1980), The Gold Diggers (1983) und Music For Other Occasions (1986) zu den bekanntesten zählen. Ihre unkonventionelle, zum Teil elektrisch verstärkte Spielweise auf dem Fagott, die u. a. Heiner Goebbels begeisterte, erschloss dem Einsatz dieses Instruments interessante Möglichkeiten.
Bei ihr wurde 1991 Multiple Sklerose diagnostiziert; 1998 führte die Krankheit dazu, dass sie nicht mehr auftreten konnte. In ihren letzten Jahren hat sie vor allem durch Kompositionen – u. a. für das kalifornische Rova Saxophone Quartet – auf sich aufmerksam machen können.
Im November 2014 führten Chris Cutler, Fred Frith, John Greaves, Tim Hodgkinson, Sally Potter, Annemarie Roelofs und Dagmar Krause sowie der belgische Fagottist Michel Berckmans, Alfred Harth, Veryan Weston, Phil Minton und Zeena Parkins, ihre Kompositionen für Henry Cow, News from Babel, Music for Films und Oh Moscow anlässlich des London Jazz Festival am Barbican Centre in London, am Lawrence Batley Theatre als Teil des Huddersfield Contemporary Music Festival und am Teatro Diego Fabbri in Forlì, Italien auf (Wikipedia).