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Contemporary Jazz | → | Hardbop |
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Anzahl Alben: 75
Anzahl Tracks: 430
Es werden max. 100 Tracks angezeigt.
Info:
Sein Vater war der Posaunist Booker Ervin, Sr., der bei Buddy Tate spielte. Ervin begann mit acht Jahren auf dem gleichen Instrument wie sein Vater zu spielen. Er besuchte die Terrell High School in Denison und spielte dort im Schulorchester. Von 1949 bis 1953 diente Ervin in der Air Force, wo er autodidaktisch das Saxophonspiel erlernte. Er besuchte dann für ein Jahr das Schillinger House (später Berklee School of Music) in Boston und wurde Mitglied der Rhythm-and-Blues-Band von Ernie Fields (1954/55), aus der auch Musiker wie Benny Powell und Count Basie hervorgingen. Danach arbeitete er einige Monate mit James Clay in Dallas und bei Lowell Fulson in Chicago. Als Postbediensteter arbeitete in Denver und ging schließlich nach Pittsburgh, wo er Horace Parlan traf, mit dem er 1958 nach New York City zog. Dort wurde er von Shafi Hadi an Charles Mingus empfohlen,[Kunzler 1] der ihn sogleich in seine Band aufnahm, der er (mit Unterbrechungen) bis 1962 angehörte. Ervin wirkte u. a. an Mingus’ Alben wie Jazz Portraits – Mingus In Wonderland (1958), Blues and Roots, Mingus Ah Um und Mingus Dynasty (1959) sowie Tonight at Noon (1961) mit und trat mit ihm auf dem Jazzfestival von Antibes 1960 sowie in Newport 1960 und 1962 auf. Höhepunkt ihrer Zusammenarbeit war im Januar 1963 das Impulse-Album Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus. Daneben arbeitete er mit Roland Hanna (1959) und Randy Weston; mit ihm reiste er 1960 zum Negro Arts Festival nach Lagos und später 1966 zum Monterey Jazz Festival. 1961 spielte er an der Seite von Eric Dolphy in der Band von Mal Waldron.