Stile / Genres | ||
Contemporary Jazz |
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Anzahl Alben: 52
Anzahl Tracks: 307
Es werden max. 100 Tracks angezeigt.
Info:
Kirkland hatte vom sechsten Lebensjahr an Klavierunterricht und studierte klassisches Klavier und Musiktheorie an der Manhattan School of Music. Zum Jazz kam er durch Larry Willis von Blood, Sweat & Tears, Kenny Barron und Herbie Hancock. Er orientierte sich zunächst an den Pianisten diesseits des Bebop, um dann die Älteren wie Hank Jones zu studieren[2]. Er arbeitete als Lehrer und war als Keyboarder in den Gruppen von Michał Urbaniak (1977), Miroslav Vitouš (First Meeting, 1979), Terumasa Hino, mit dem er mehrfach Japan bereiste, Don Alias (Stone Alliance) und Elvin Jones tätig. Von 1981 bis 1985 war er Mitglied der Band von Wynton Marsalis. 1985 spielte er mit Branford Marsalis bei Sting. Sie wirkten an dessen erstem Soloalbum The Dream of the Blue Turtles mit und nahmen an der anschließenden Welttournee teil, die in dem Dokumentarfilm Bring on the Night aufgezeichnet wurde. Danach war er Mitglied von Branford Marsalis' eigener Band, mit der er mehrere Alben einspielte und war bei Kenny Garrett, David Sanborn und auf dem Debütalbum von Michael Brecker tätig.[3] Weiterhin nahm er mit Sting die Alben Nothing Like the Sun (1987) und The Soul Cages (1991) auf. 1990 spielte er den Soundtrack zum Film Mo’ Better Blues ein. Kirkland veröffentlichte 1991 unter eigenem Namen das Album Kenny Kirkland mit prominenten Sidemen, gefolgt von Thunder And Rainbows. Er spielte ein modernes und rhythmisch interessantes Boppiano. Weiter war er an Aufnahmen von Jazzmusikern wie John Scofield, Chico Hamilton, Chico Freeman, David Liebman, Dewey Redman, Franco Ambrosetti, Charnett Moffett oder Carla Bley und jenseits des Jazz von Ben E. King, Taj Mahal und Angela Bofill beteiligt. Zwischen 1992 und 1994 gehörte er zur Band der Tonight Show, um danach wieder bei Branford Marsalis zu spielen.