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Few begann mit sieben Jahren das Klavierspiel und wurde sowohl in klassischer als auch im Jazz ausgebildet. Die Organistin Catherine Howland Forbes war seine Lehrerin für klassische Musik, bei Benjamin Austin wurde er im Jazz ausgebildet. Durch die JATP-Platten seines Vaters angeregt, wandte er sich schließlich mehr dem Jazz zu, während er die klassische Ausbildung jedoch nicht vernachlässigte.
Mit 15 Jahren gründete er in Cleveland das East Jazz Trio mit dem Schlagzeuger Raymond Farris und dem Bassisten Cevera Jeffries Jr. Die Gruppe, die hauptsächlich Standards spielte, blieb zusammen bis 1962, dem Jahr als Few und Jeffries nach New York zogen, auf Anraten des Tenorsaxophonisten Albert Ayler. Durch seine Kontakte zur New Yorker Musiker Szene, vor allem die Zusammenarbeit mit Brook Benton, erhielt er auch die erste Gelegenheit, in Europa aufzutreten. 1969 kam er ein weiteres Mal nach Europa, diesmal mit dem Frank Wright Quartett, bestehend aus Few, Piano, Frank Wright, Tenorsaxophon, Noah Howard, Altsaxophon und Schlagzeuger Muhammad Ali. Few ließ sich im selben Jahr in Frankreich nieder und tourte mit Wright, Ali und Alan Silva im Quartett durch Europa. Daneben spielte er aber auch mit Archie Shepp und mit Sunny Murray.
Das Quartett löste sich Anfang der achtziger Jahre auf. Danach folgte eine Zusammenarbeit mit Steve Lacy bis 1992. Nach 2000 arbeitete Few als Solist (wie auf dem Album Continental Jazz Express), im Duo mit Avram Fefer (Kindred pirits, 2003) oder im Trio mit Fefer und Wilber Morris (Few and Far Between, 2000) (Wikipedia).