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Musiker: Hammond, Doug

Alben auf denen " Hammond, Doug" mitwirkt:

X = Album im einem SJO-Shop erhältlich  Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel		Label	Label-Nummer	Aufnahme-Jahr
	Archie Shepp  —  Here Comes The Family	Nagara	1021	1980	LP
	Arnett Cobb - Jimmy Heath - Joe Henderson  —  TENOR TRIBUTE	Soul Note	121 184-1	1988	LP
	Charles Mingus  —  MINGUS MOVES	Atlantic	SD 1653	1973	LP
	Doug Hammond  —  FOLKS	Idibib	DB 104	1978+80	LP
X	Doug Hammond  —  SPACES	IDIBIB	DB105	1982	LP
	Family of Percussion & Archie Shepp  —  Here Comes The Family	Någarå	mix 1021	1980	LP
X	Family Of Percussion & Guests  —  Sunday Palaver	Någarå	mix 1018 n	1979	LP
	James "Blood" Ulmer  —  Revealing	In & Out Records	IOR 7007-2	1977	CD
	Stephan Kurmann Strings  —  Strings	TCB Records	TCB 8960	1988	CD
	Stephan Kurmann Strings  —  Strings	TCB Records	TCB 8850	1988	LP
	Various  —  Family Of Percussion	Nagara	Mix 1016-n	1978	LP
	Various  —  Live At Bird's Eye Jazz Club Medium Up	Labe	Labe 19	2017	CD
12 Einträge

Info:

Hammond hatte vom achten Lebensjahr an Posaunenunterricht und studierte von 1957 bis 1968 an der Howard W. Blake Performance Arts High School in Tampa. Bereits ab 1962 war er als Schlagzeuger tätig. Er spielte u. a. für Earl Hooker, Stanley Cowell, Kenny Dorham, Bobby Hutcherson, Sam Rivers, Charles Mingus (Mingus Moves, 1973), Sonny Rollins, Sammy Price, Donald Byrd, Nina Simone, Betty Carter und Marion Williams. Außerdem wirkte er im Musikerkollektiv Tribe mit.

1975 kam Hammond nach Europa, wo er zunächst mit Wolfgang Dauner spielte. 1977 wurde er Mitglied von Peter Gigers Family of Percussion. Weiterhin arbeitete er mit Sigi Busch und Sulaiman Hakim sowie mit Aladár Pege und Al Foster. Seit 1981 präsentierte er sein eigenes Trio mit Steve Coleman und dem Cellisten Muneer Abdul Fataah („Folks“, 1980; „Perspicuity“, 1991). 1982 trat er mit Paquito D’Rivera auf dem Frankfurter Jazz Festival auf. Er arbeitete auch mit Lou Blackburns Gruppe Mombasa, mit Mal Waldron, Amina Claudine Myers, Marcus Belgrave und Kirk Lightsey. Er wirkte zudem an Einspielungen von Özay Fecht, James Blood Ulmer, Arthur Blythe und dem Tenor Tribute von Arnett Cobb, Jimmy Heath und Joe Henderson mit. 2007 veröffentlichte er das Album A Real Deal auf dem Label Heavenly Sweetness (mit Kirk Lightsey). 2010 folgte das Album New Beginning

Hammond lebt in Linz. Seit 1989 ist er Professor an der Jazzabteilung der dortigen Anton Bruckner Privatuniversität. Er ist nicht nur als Schlagzeuger und Perkussionist hervorgetreten, sondern auch als Komponist groß angelegter Werke für klassisch kammermusikalische Besetzungen. Daneben hat er bisher vier Gedichtbände vorgelegt (Wikipedia).