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75599 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Holéczy, Akos
Nationalität: CH
Geburtsjahr: 1943
Instrumente: as ts bar
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Crossover Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 1

Alben auf denen " Holéczy, Akos" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Trio Europort  —  DivertimentoMatagotMT/C SM 02011995CD
1 Einträge

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Anzahl Tracks: 14

Tracks auf denen " Holéczy, Akos" mitwirkt:
Track-TitelX = Album im SJO-Shop erhältlich
 Album
Label 
Abendstimmung Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Achterbahn Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Bagatelle 1 (Bartok) Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Bagatelle 2 (Bartok) Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Choral Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Divertimento Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Feuertanz Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Jizz-Jazz (Quick Step - The Blues - Fox Walk) Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Prolog Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Rigaudon Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Sonate (Scarlatti) Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Study (Bartok) Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
The Grasshopper's Wedding (Bartok) Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
Three-Part Invention 6 (J.S.Bach) Trio Europort  —  DivertimentoMatagotCD
14 Einträge

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Info:

Seine ersten musikalischen Erfahrungen sammelte er in Budapest in der Big-Band seines Vaters dr. Akos Holéczy. Die Mutter, Stefi Ákos war eine klassisch diplomierte Jazz- Sängerin. Die Jazzmusik wurde von der damaligen kommunistischen, ungarischen Regierung kaum geduldet. Dies führte dazu, dass Akos auf seiner ersten Konzerttour in den Westen die Möglichkeit genutzt hat in der Schweiz um politisches Asyl zu bitten und diese dann auch erhalten hat. Er trat fortlaufend mit seinem eigenen Quartett/Quintett in Clubs und Discos auf, bis er in 1977 das Saxophon-Lehrdiplom und in 1979 in der Konzertklasse bei Iwan Roth das Konzertreife-Diplom mit der Auszeichnung „Summa cum laude“ an der Musik-Akademie der Stadt Basel erlangte.

Er wurde Basler Bürger und als langjähriger Saxophonlehrer an der JMS Leimental, an der JMS Arlesheim und an der JMS Binningen/Bottmingen tätig (1975–2001). Regelmässig spielte Akos weiterhin in der DRS-Bigband Zürich unter Hans Moeckel und Peter Jacques als Baritonsaxophonist mit. Als „akkreditierter Zuzüger“ unter vielen, international bekannten und namhaften Dirigenten Konzerte mit dem Sinfonieorchester Basel und das Tonhalle Orchester Zürich.Teilnahme an der Fernosttour unter Dirigent Hiroshi Wakasugi in Singapur, Hong Kong und Japan. In Italien – unter Dirigent Christoph Eschenbach – u.a. in der Arena die Verona als Solist in der Boléro von Maurice Ravel. Mit dem Hessischen Rundfunks-Sinfonieorchester als Solist in der Eurovision – Aufzeichnung von Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung an der Alten Oper in Frankfurt, sowie Mitwirkung auf Konzerten und Aufnahmen im Sendesaal u.a. unter Dirigent Péter Eötvös. Von 1975 bis 1983 Leiter der Big Band der Stadtmusik Basel.

Akos führte abwechselungsreiche Projekte und Konzerte mit Gospel-, Kirchenchöre, diverse Rock-, Pop-, Fusion-, Worldmusic-, Blues-, Funk- und Soulbands. Er spielte zusammen mit Dennis Armitage, Charles Tolliver, Ann Malcolm, Toots Thielemans, Remo Rau, Glenn Ferris, Kurt Weil, Roman Dyląg, Thomas Schauffert, Jimmy & The Rackets, Béla Szakcsi Lakatos, Robert Szakcsi Lakatos, 1980 spielte mit Thomas Moeckel auf seiner CD "Centrifuge". Akos wirkte in verschiedenen Theaterproduktionen im Stadttheater Basel wie z.B. Romeo und Julia von Prokofjew, in Lulu (Oper) von Alban Berg mit der Sinfonieorchester Basel unter Dirigent Friedrich Cerha mit, aber auch bei der Aufführung von Bühnenwerken wie z.B. Musical Cabaret beim Opernhaus Zürich als Lead-Saxophonist.

Mit Victor Burghardt 's Saxophon Kollektiv “Europort” in den USA am Swiss Institut in New York und Swiss Embassy in Washington (Wikipedia).