Suche nach:
7943 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Rüegg, Mathias
Nationalität: CH
Geburtsjahr: 1952
Instrumente: comp arr ld
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

Bilder ordnen nach    Aufnahmedatum ↓    Titel 
und

Bilder mit " Rüegg, Mathias":
     
Vienna Art Orchestra — 2007 Matthias Rüegg — 2007
Vienna Art Orchestra — 2002 Matthias Rüegg — 2002
Nikolaus Korab, Wien
Vienna Art Orchestra — 1997
Christian Niederbacher, Wien
 Vienna Art Orchestra — 1997

     

Tracks ↓    top ↑

Anzahl Alben: 36

Alben auf denen " Rüegg, Mathias" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Art Vienna Orchestra  —  SerapionsmusicMoers Musicmomu 020501984LP
 Art Vienna Orchestra  —  Suite For The Green EightiesHat Art1991/921981LP
 Art Vienna Orchestra  —  The Minimalism Of Erik SatieHat Art20051983-84LP
 Doku  —  Schweizer JazzSF DRS 1991DVD
 Generations 2002  —  Generations 2002Generecords57032002CD
 Generations 2012  —  The Art Of The DuoGenerecords57082012CD
 Herbert Joos / Mathias Ruegg  —  MEL-AN-CHOPLÄNE882611980LP
 Jazz in Chur  —  60 Jahre Jazz in ChurPrivat001940-00CD
 Lia Pale  —  My Poet's LoveUnversal00602547134872014CD
 Mathias Rüegg and the Vienna Art Choir  —  Five Old SongsMoers Musicmomu 020361984LP
 Mathias Rüegg and the Vienna Art Choir  —  From No Art to Mo-(z)-ArtMoers Musicmomu 020021983LP
 Matthias Rüegg  —  From No Art To Mo-(Z)-artMoers MusicMOMU 20021983LP
 Swiss Art Orchestra 91  —  Swiss Art Orchestra 91MGBCD MGB 92011991CD
 Various  —  JazzOnze + Festival LausanneEspace2 1991-15CD
 Vienna Art Orchestra  —  Nightride of a lonely saxophoneplayerMoers Musicmomu 02054/51985LP
 Vienna Art Orchestra  —  A Notion in Perpetual MotionHat ArtCD 60961985CD
 Vienna Art Orchestra  —  All That StraussTCB RecordsTCB 200522000CD
 Vienna Art Orchestra  —  American Rhapsody - A Tribute To George GershwinRCA Victor09026 63227-21998CD
 Vienna Art Orchestra  —  Art & FunUniversal017072-22001CD
 Vienna Art Orchestra  —  Artistry In RhythmTCB RecordsTCB 011022000CD
 Vienna Art Orchestra  —  Big Band PoesieEmArcy986 771-02004CD
 Vienna Art Orchestra  —  Blues For BrahmsAmadeo839 105-21988CD
 Vienna Art Orchestra  —  CONCERTO PICCOLOHat Art1980/811980LP
 Vienna Art Orchestra  —  CONCERTO PICCOLOHat ArtCD 60381980CD
 Vienna Art Orchestra  —  Duke Ellington's Sound Of Love #2 LiveEmArcy986 541-92003CD
 Vienna Art Orchestra  —  Duke Ellingtons Sound Of LoveTCB RecordsTCB 998021999CD
 Vienna Art Orchestra  —  FROM NO TIME TO RAG TIMEHat Art1999/20001982LP
 Vienna Art Orchestra  —  Innocence Of Cl.Amadeo841 646-21989CD
 Vienna Art Orchestra  —  Inside OutMoers Music02062/63 CD1987CD
 Vienna Art Orchestra  —  Live In Vienna Highlights 1977-90Amadeo513 325-21989/90CD
 Vienna Art Orchestra  —  Perpetuum MobileHat Huthat ART 20241985-86LP
 Vienna Art Orchestra  —  Powerful Ways: Nine Immortal Nonevergreens For Eric DolphyAmadeo537 096-21995CD
 Vienna Art Orchestra  —  Swing & AffairsEmArcy987 384-92005CD
 Vienna Art Orchestra  —  Unexpected WaysAmadeo537098-21997CD
 Von Louis Armstrong bis Zurich Jazz Orchestra  —  Jazzstadt ZürichEigenverlagas yet to be advised1930-02CD
 Wiener Art Orchester  —  Tango from ObangoArt Records10021979LP
36 Einträge

Alben ↑    top ↑

top ↑

Info:

Rüegg wurde zunächst Lehrer und unterrichtete an Sonderschulen, bevor er sich mit 21 Jahren entschloss, Musiker zu werden. Er studierte dazu an der Hochschule für Musik in Graz klassische Komposition und Jazz-Piano. Im Alter von 24 Jahren ging er nach Wien, um sich seinen Lebensunterhalt als Pianist in Nachtclubs zu verdienen. 1977 gründete er, unterstützt von Wolfgang Puschnig, das Vienna Art Orchestra (zunächst als Wiener Art Orchester). 1983 gründete er zudem den Vienna Art Choir.

Am 9. Juli 2010 löste er das Vienna Art Orchestra wegen finanzieller Schwierigkeiten nach einem letzten Konzert in Viktring /Klagenfurt auf. Dort waren unter anderem sechs von ihm arrangierte Mahlerlieder präsentiert worden. Sein neuer Tätigkeitsbereich ist das Komponieren von Kammermusik, die beim Wiener Musikverlag Doblinger herausgegeben wird. Daneben unterrichtet er je Semesterwoche jeweils einen Tag lang am IPOP (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien).

Rüegg leitete über 30 Jahre das Ensemble und schrieb alle Eigenkompositionen, die das Orchester bisher öffentlich spielte. Daneben konzipierte er Bühnen- und Filmmusiken, arbeitete eng mit dem Theatermacher George Tabori zusammen, aber auch mit Ernst Jandl in Jazz & Lyrik-Produktionen (an denen auch Lauren Newton und Wolfgang Puschnig beteiligt waren). Ausserdem schrieb er Werke für andere Big Bands, aber auch für Ensembles im klassischen Sektor wie die Wiener Symphoniker oder die Basel Sinfonietta. Vor gut 10 Jahren begann er, vermehrt Kammermusik zu schreiben (z.B. für Michel Portal, Corin Curschellas oder Wolfgang Muthspiel Solokonzerte mit Kammerorchester, aber auch Kompositionen für unterschiedliche klassische Besetzungen). 2011 erschien bei Paladino Music Rüeggs erste ausschließlich seinem kammermusikalischen Schaffen gewidmete CD chamber music tenminusnine.

Rüegg initiierte 1993 die Gründung des Wiener Jazzclubs Porgy & Bess, dessen langjähriger Leiter er war. 2003 war er (gemeinsam mit Bill Frisell) musikalischer Leiter des Festivals Century of Song. 1996 gründete Rüegg den Verein Austrian Music Office (AMO), der auch den Hans-Koller-Preis ausrichtete sowie präsentierte. Diese bedeutende Auszeichnung war nach dem 2003 verstorbenen österreichischen Jazzsaxofonisten Hans Koller benannt.[2] Nachdem die Finanzierung des Preises nicht mehr gesichert war, legte Rüegg die Aktivitäten des preisausrichtenden Gremiums im April 2010 auf Eis.[3]

2011 komponierte Rüegg in New York die Musik für die neue Show des Big Apple Circus.

2013 war Rüegg der entscheidende Impulsgeber, Arrangeur und – erstmals seit Langem auch selbst als Pianist an den Aufnahmen wie an Livekonzerten beteiligter – "Mastermind" von Lia Pales Debütalbum "Gone Too Far", einer modernen Interpretation von Schuberts "Winterreise", über die die "neue musik zeitung" (nmz) schrieb: "Lia Pale führt geräumigen Jazz vor. Ausdrucksvoll ihre stimmliche Farbpalette. Herausragend die Begleitmusiker. Und bleibend der Flair des Albums. Duftig, locker, charmant. Preise durfte sie dafür ebenfalls schon entgegennehmen. „Gone too far“ steht letztendlich als Jazzalbum dar, das in diesem Jahr schwer zu schlagen sein wird. Schubert hin oder her. Hörhinweis: alles."[4] Zwei der Stücke hatte Rüegg bereits für die New Yorker Show des Big Apple Circus arrangiert und Lia Pale gebeten, sie mit ihm aufzunehmen. So war der Kontakt entstanden (Wikipedia).