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80343 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Jean-Marie, Alain
Nationalität: FR
Geburtsjahr: 1945
Instrumente: p
Stile / Genres   
Contemporary Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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Anzahl Alben: 14

Alben auf denen " Jean-Marie, Alain" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Al & Stella Levitt  —  Dearly BelovedMaracatuMAC 031988CD
 Bob Garcia/Alain Jean-Marie/R. Del Fra  —  Isn't It RomanticDeux ZZZ 841301998CD
 Caratini Jazz Ensemble  —  Darling Nellie GrayLabel BleuLBLC 66251999CD
 Cat Anderson - François Guin et les Four Bones  —  HOUSE OF JAZZ VOL.15Blue Star807151979LP
XEddie "Lockjaw" Davis / Harry "Sweet" Edison  —  ALL OF MEALL LIFEAL 0081978LP
 Eddie "Lockjaw" Davis / Harry "Sweets" Edison Quintet  —  SWEETS & JAWSJazz TodayJT. 26011978LP
 François Guin  —  FRANCOIS GUIN AND THE FOUR BONESBlack & Blue33.1251977LP
 Gérard Badini  —  Swing Maschine (French Cooking)Vogue5026071980LP
 Gérard Curbillon  —  My One & Only LoveUniversal Music Jazz France017 791-22002CD
 Gérard Curbillon  —  My One And Only LoveUniversal017 791-22001CD
 Hal Singer Jazz Quartet  —  Soweto to HarlemTHE SUNGL 18491976LP
 Moritz Peter Quartet ‎  —  YouTCB RecordsTCB 296022009CD
 Pierre Blanchard Quartet  —  Music For String Ouartet, Jazz Trio, ViolinSunnysideSSC 10231986LP
 Tissandier Septet  —  French Pianists - Ellington MoodsFrémeaux & AssociésFA 4331999CD
14 Einträge

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Info:

Jean-Marie brachte sich das Klavierspiel ab dem Alter von acht Jahren autodidaktisch bei. Er spielte in Tanzorchestern in Guadeloupe (besonders dem von Robert Mavounzy), lebte von 1967 bis 1970 in Kanada und danach auf den Antillen. Seine ersten Aufnahmen machte er 1969 (erschienen erst 1997 als Piano Biguines). Gleichzeitig spielte er regelmäßig im Trio mit Winston Berkley und Jean Claude Montredon. 1973 zog er nach Paris, wo er schnell seinen Durchbruch u.a. als Begleiter durchreisender Jazzmusiker wie Chet Baker, Sonny Stitt, Art Farmer, Johnny Griffin, Lee Konitz, Max Roach schaffte. 1979 erschien sein Debütalbum mit eigenem Trio (Al Levitt am Schlagzeug, Gus Nemeth Bass) Ab 1986 begleitete er regelmäßig Dee Dee Bridgewater (u.a. in ihrer Hommage an Billie Holiday, Lady Day). 1987 nahm er das Album Latin Alley im Duo mit Niels-Henning Ørsted Pedersen auf. 1990 begleitete er Abbey Lincoln auf dem Album World Is Falling Down mit (Jackie McLean, Billy Higgins und Charlie Haden). 1991 spielte er mit Henri Texier (Bass) und Aldo Romano (Schlagzeug) The Scene Is Clean ein. Seit den 1980er Jahren trat er auch regelmäßig mit Barney Wilen auf (dokumentiert auf La Note Bleue 1986, Dreamtime 1992 im Duo). 1992 erschien sein Trio-Album „Biguine Reflections“, in dem er zu seinen Antillen-Wurzeln zurückkehrt, interpretiert mit Bebop-Einflüssen. Daneben spielte er auch im Trio mit Gilles Naturel und John Betsch (Lazy Afternoon 2000) und nahm 1999 sein erstes Solo-Album auf (Afterblue, das den Prix Boris Vian erhielt). 2004 folgte ein zweites Solo-Album Thats What.

Jean-Marie nahm auch viel mit Musikern aus Guadeloupe auf wie dem Gitarristen André Condouant (Clean & Class 1997), einer Gruppe von Musikern aus Guadeloupe unter dem Trompeter Franck Nicolas (Jazz Ka Philosophy) und dem Saxophonisten Jocelyn Ménard (Men Art Works) und trat auf Festivals auf den Antillen auf (z.B. in seiner Heimatstadt). Auch arbeitete er mit Jacques Vidal/Frédéric Sylvestre, mit Michel Graillier (Portrait in Black & White, 1995), Boulou und Elios Ferré (Intersection, 2001, Live in Montpellier, 2006), mit Xavier Richardeau, mit Sara Lazarus und mit Ted Curson (In Paris: Live At The Sunside, 2006).
1979 erhielt er den Prix Django Reinhardt und 2000 den Django d’Or (Wikipedia).