Info:
Seine ersten Erfolge feierte er ab 1961 als Kind und dann Teenager auf dem Motown-Label, bei dem er noch heute dank eines lebenslangen Vertrags seine Alben veröffentlicht.[1]
Anfang der 1970er Jahre stieg er zu einem der erfolgreichsten Unterhaltungskünstler der USA auf. Er gilt als „Erneuerer“ schwarzer Musik, deren Spielarten – Spiritual, Blues, R&B, Soul, Funk – er beherrschte und fortentwickelte. Besonders die Jahre 1971 bis 1976 mit den Alben Music of My Mind, Talking Book (1972), Innervisions (1973), Fulfillingness' First Finale (1974) und Songs in the Key of Life (1976) gelten als seine künstlerisch bedeutendste Phase. Gleichzeitig engagierte Stevie Wonder sich zunehmend politisch; mit seiner 1980 gestarteten Kampagne für Menschenrechte erreichte er, dass der Geburtstag von Martin Luther King seit 1986 ein Feiertag in den USA ist. Wonder wurde mehrfach mit den wichtigsten Preisen der Unterhaltungsindustrie wie dem Grammy, Oscar oder Golden Globe ausgezeichnet. 1989 wurde er für seine Verdienste um die Soul-Musik in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Seit 2009 ist er außerdem Friedensbotschafter der Vereinten Nationen