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Méchali studierte klassischen Kontrabass am Konservatorium von Versailles. 1968 gründete er das Improvisations-Ensemble Cohelmec mit Jean Cohen, Dominique Elbaz und seinem Bruder Jean-Louis, dem später auch Jean-François Canape angehörte, und arbeitete im Bereich der Neuen Musik mit Antoine Duhamel. Daneben spielte er mit Mico Nissim, Anthony Braxton (News from the 70s), Joachim Kühn, Oliver Johnson und Robin Kenyatta.
Auch in den anschließenden Jahren war er mit anerkannten Jazzmusikern wie Dave Burrell, Stu Martin, Enrico Rava, Steve Lacy, André Jaume, Michel Petrucciani, Byard Lancaster, Mike Zwerin und Jacques DiDonato tätig. Er gründete ein Kontrabassisten-Trio mit Beb Guérin und Jean-François Jenny-Clark. Auch begleitete er Joe McPhee auf seinen Europatourneen (Topology 1981, Oleo & a Future Retrospective 1982). Ab Mitte der 1980er Jahre konzertierte er auch mit Claudine François, begann vermehrt zu komponieren und war seitdem auch als Dirigent tätig. Mit seiner Frau Isabelle gründete er das Label Charlotte Records, auf dem er auch eigene Solowerke und Adaptionen für großes Orchester veröffentlichte. Auch arbeitete er im Trio mit Jean-Luc Fillon und Barry Altschul (Wikipedia).