Info:
Born ist die Tochter der Psychoanalytikerin Faith Born und des Pharmakologen Gustav Victor Rudolf Born und Enkelin des Nobelpreisträgers Max Born.[1] Sie studierte Cello am Royal College of Music in London und ist in verschiedenen Richtungen der klassischen wie der modernen Musik beheimatet. Dies umfasst ihr Mitwirken im Penguin Cafe Orchestra, im Orchester von Michael Nyman sowie bei The Flying Lizards. Sie spielte mit einer Jazzrock-Gruppe The Hi-Tones, bevor sie 1976 Mitglied der englischen Art- und Avantgarde-Rock-Gruppe Henry Cow wurde als deren Cellistin und Bassistin. Zu Henry Cow gehörte sie bis zu deren Auflösung 1978. Währenddessen wirkte sie auch bei National Health mit.
1977 gründete sie zusammen mit Lindsay Cooper, Sally Potter und Maggie Nicols die Feminist Improvising Group, mit der sie die nächsten Jahre auf Tourneen war. Parallel spielte Born Konzerte und machte Aufnahmen mit einer Reihe von Gruppen und Musikern wie Lindsay Cooper, Bruford und Mike Westbrook, insbesondere als Cellistin des Westbrook Orchesters. Ihr Spiel ist besonders herausragend auf dem Westbrook-Live-Album The Cortege. Dabei spielte Born Cello und Bassgitarre auch in zahlreichen Soundtracks in Fernseh- und Kinofilmen der Komponisten Lindsay Cooper und Mike Westbrook, darunter auch für das Drama Caught on a Train von Stephen Poliakoff (1980). Sie spielte auch eine Statistinnenrolle in Sally Potters Film The Gold Diggers (1983). In der Zeit war sie auch an Aufnahmen mit der britischen Post-Punk-Gruppe The Raincoats um Ana da Silva und Gina Birch beteiligt und spielte improvisierte Musik mit Lol Coxhill, Steve Beresford, David Toop und anderen als Mitglied des London Musicians' Collective. In den 1980ern war sie zeitweise Mitglied von Derek Bailey's frei improvisierender Gruppe Company (Wikipedia).