Ein Zusammenspiel aus Jazz, Rock, Pop und Drum’n’Bass – das ist der Sound von JADE, dem aktuellen Projekt des Berner Schlagzeugers und Perkussionisten Martin Stadelmann. Als «acoustic pop-jazz» bezeichnet Stadelmann die Mischung, die sich mal weich und luftig, mal hart und dicht, jedoch immer stimmungsvoll und dynamisch präsentiert.
Mit Sibylle Fässler (Gesang, Texte), Dave Scherler (Piano, Fender Rhodes), und Pascal «P» Käser (Bass) hat Stadelmann eine Gruppe von Musikerinnen und Musikern zusammengestellt, die ihre Talente in unzähligen Projekten unter Beweis gestellt haben. Gelernt haben die Musiker aus Leidenschaft ihr Handwerk an so renommierten Ausbildungsstätten wie der Swiss Jazz School Bern, dem Berklee College of Music oder dem Liverpool Institute for Performing Arts LIPA.
Mit Yano präsentiert JADE nun sein neues Album. Yano – das ist Janus, der doppelgesichtige Gott der Ein- und Ausgänge, der Gegensatz von Melancholie und Fröhlichkeit oder auch der «Divine Trickster» der afro-karibischen Mythologie, der mal gut und freundlich, mal hinterlistig und verschlagen ist. Diese Dualitäten spiegeln sich wider in Martin Stadelmanns Kompositionen, die sich durch einen vielschichtigen, dichten und dynamischen Sound auszeichnen. Der Band gelingt es, die verschiedenen Einflüsse zu einem homogenen Ganzen verschmelzen zu lassen. Dabei werden mannigfaltige und immer wieder unerwartete Stimmungen erzeugt. Der Gesang von Sibylle Fässler, die auch für die Texte verantwortlich zeichnet, unterstreicht und verstärkt diese Stimmung auf fesselnde Weise. Der Sound des Albums wird vervollständigt durch die beiden Gastmusiker, Andreas Kühnrich (Cello) und Nick Perrin (Gitarre).