Seit 1985 beschäftigt sich Roberto Domeniconi mit radioastronomischen Geräuschen sowie auch Funkgeräuschen und anderen Klängen aller Art (z.B. Vela-Pulsar u.a., Morse u.a., Klänge aus der Natur). Diese Musik ist aus einem von mehreren Projekten, welche sich mit diesen Klängen beschäftigten, entstanden. Mittlerweile werden diese Klänge nicht mehr in der Musik verwendet, sie sind aber in sublimierter Weise in den Klängen der Musiker immer noch präsent.
Vierklang spielt absolut akustisch, ohne jegliche Verstärkung (ausser die Raumverhältnisse zwingen dazu). So wie im Weltraum alles aus einem Keim entstanden ist, bestehen auch die Kompositionen aus einem Vier-Noten-Motiv (Vierklang). Alle Stücke sind Variationen eines Themas bzw. eines Motivs. Die Stücke haben das Ziel, mehr Platz zu schaffen als einzunehmen. Kollektive Improvisation ist ein Hauptelement von Vierklang, den Gesetzen der Gravitation folgend.