Es ist schon einige Jahre her, seit Adrian Freys erste Trio-CD bei Unit Records erschienen ist (1995, UTR 4074).
Immer noch folgt der Pianist seiner Vision und präsentiert Eigenkompositionen mit komplexen harmonischen Anlagen und einem persönlichen Ausdruck.
Die Quellen der Inspiration sind höchst unterschiedlicher Art: Ein afro-kubanischer Santeria-Groove, Don Cherry, Schumann und die romantische Epoche der europäischen Musik, ein Gedicht des persischen Dichters und Mystikers Rumi, brasilianische Lieder.
Ein französischer Kritiker schrieb: "Der Pianist Adrian Frey weiss, wie man ein Klavier zum Singen bringen und damit Geschichten erzählen kann."
Dazu kommen Tony Renolds dynamische Grooves und sein farbiges melodisches Spiel, perfekt ergänzt durch Partrick Sommers warmen Kontrabassklang und seinen aussergewöhnlichen Sinn für Swing und Time. Zusammen erzeugen die drei einen Triosound, bei dem Interaktion im Zentrum steht; in Verbindung mit der Jazzpiano-Trio-Tradition, aber von heute und jetzt.