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68746 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
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CD:  Swiss Jazz Orchestra — Lucidity
Infobild
Label: Mons Records
Label-Nummer: 874 541
Aufnahmedatum: 2011
Land: CH
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
Tonträger: CD
Archiv-Objekte
CD-08587-LU
Musiker:
NameLandInstr.
Linus HunkelerCHflh, tp,
Johannes WalterCHflh, tp,
Daniel WoodtliCHflh, tp,
Thomas KnuchelCHflh, tp,
Dave BlaserCHflh, tp,
René MoseleCHtb,
Stefan SchlegelCHtb,
Reto ZumsteinCHb-tb, tb,
Adrian "Adi" PflugshauptCHas, fl, ss, ts,
Reto SuhnerCHas, cl, fl,
Till GrünewaldCHas, fl, ts,
Jürg BucherCHcl, ts,
Andreas TschoppCHrec, tb,
Philip HenziCHferh, keyb, org, p,
Nikolai KaragoergievBGel-g,
Lorenz BeyelerCHb,
Antonio SchiavoneCHel-b,
Rico BaumannCHd,
Tobias FriedliCHd,
Roland WägerCHperc,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Losing Lucidity
1-2A Chaser
1-3Teebeutelregen
1-4Figment
1-5Bathyal
1-6Promenade
1-7Figment (Remix)
 
Im September 2011 hat das SJO die Musik für die neue CD “Lucidity” im wunderschönen Volkshausstudio in Basel aufgenommen. Der pianist/Komponist/Arrangeur Philip Henzi hat speziell für diese Produktion ein Repertoire für das SJO geschrieben. Als Inspiration dienten Eindrücke aus seinen Tag-, Nacht-, und vielleicht auch Albträumen. Der belgische Trompeter Bert Joris, seit Beginn ein guter Freund des SJO, half bei der Einspielung im Studio. Der Titel „Lucidity“ beschreibt den bewussten Traumzustand. Dabei ist dem/der Träumenden also klar, dass das Erlebte geträumt und nicht real ist. Die Kompositionen von Philip Henzi basieren allesamt auf Träumen oder Bildern des inneren Auges. Riesige bunte Druckwalzen, versteckte Türen und vom Himmel fallende Teebeutel kommen da vor und haben als bunte Palette Henzi zu einer entsprechend vielseitigen Klangmalerei inspiriert. Man wähnt sich in einem fesselnden Film, der Genres durcheinandermischt, auf merkwürdige Weise gleichzeitig unterhaltsam und verstörend ist und bei wiederholter Betrachtung ständig neue Details und damit seine komplexe Schönheit offenbart. „Lucidity“ stellt das Swiss Jazz Orchestra als ausgewogenen und feinsinnigen Klangkörper dar und räumt dessen Mitgliedern als Solisten viel Platz ein. Henzi konnte aus dem Vollen schöpfen, nebst den überdurchschnittlich vielen Zweitinstrumenten der Bläser standen ihm zwei Rhythmusgruppen (akustisch bzw. elektrisch) sowie ein grosses Arsenal an Perkussionsinstrumenten zur Verfügung.