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82347 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
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CD:  Katharina Weber - Barry Guy - Balts Nill — Games and Improvisations
Hommage à György Kurtág
 
Infobild
Label: Intakt Records
Label-Nummer: CD 203*
Aufnahmedatum: 2011
Land: CH
Aufnahmeort: Zürich Radio Studio
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
extern: Discogs   
Tonträger: CD
Liner Notes Verfasser: Balts Nill, Barry Guy, Katharina Weber
Genre   
Contemporary Jazz → Avantgarde
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Archiv-Objekte
CD-12150-LU
Musiker:
NameLandInstr.
Katharina WeberCHp,
Barry GuyGBb,
Balts NillCHperc,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Bluebell
1-2Improvisation I
1-3Falling Asleep
1-4Improvisation II
1-5(Thus It Happened...)
1-6Improvisation III
1-7Palm Stroke
1-8Improvisation IV
1-9Hommage à Szervánszky: Silence
1-10Improvisation V
1-11Play with Infinity
1-12Improvisation VI
1-13Play with Infinity
1-14Dialog for the 70th Birthday of András Mihály
1-15Improvisation VII
1-16Stubunny
1-17Improvisation VIII
1-18For Georg Kröll's Birthday
1-19Improvisation IX
1-20...Waiting for Susan
 
Als «neue Piano-Ikone» beschreibt Fred Frith die Schweizer Pianistin Katharina Weber. Die klassisch ausgebildete Pianistin und Komponistin bewegt sich seit bald dreissig Jahren in in der Welt der Neuen Musik und der Improvisation. Mit der zweiten CD auf Intakt beschreitet Katharina Weber im Trio mit dem Bassisten Barry Guy und dem Perkussionisten Balts Nill neue Wege.
Auf «Games and Improvisations» interpretiert die Pianistin elf Kompositionen von György Kurtág aus seiner Sammlung Játékok. Im Trio führen Weber-Guy-Nils die kurzen Solo-Perlen improvisatorisch weiter.
Kurtág sagt, dass er mit möglichst wenig Tönen möglichst viel aus-drücken will. Dazu schreibt Katharina Weber in den Liner Notes: «Wie wenn man einen Stein ins Wasser wirft, so ziehen Kurtágs Stücke weite Kreise, wenn man sie ins Fluidum der improvisatorischen Fantasie wirft. Unsere Improvisationen sind eine Art Gegenbewegung zur vorangehenden Verdichtung, eine Entfaltung in der Zeit, ein gemeinsames Weiterspinnen der Fäden, die sich aus dem Stück ergeben, sich auch oft vom Stück entfernen, wie sich die Wellen vom Einfallsort des Steins entfernen, da sich die Freie Improvisation eben nicht binden lässt.»