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86101 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
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CD:  Trio 3 + Jason Moran — Refraction - Breakin' Glass
Infobild
Label: Intakt Records
Label-Nummer: CD 217
Aufnahmedatum: 2012
Land: US
Aufnahmeort: Brooklyn, NY
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
extern: Discogs   
Tonträger: CD
Liner Notes Verfasser: Alexandre Pierrepont
Genre   
Contemporary Jazz → Avantgarde
Archiv-Objekte
CD-12294-LU
Musiker:
NameLandInstr.
Oliver LakeUSas, sss, voi,
Reggie WorkmanUSb,
Andrew CyrilleUSd, voi,
Jason MoranUSp,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Refraction
1-2Cycle III
1-3Luthers Lament
1-4AM 2 1/2
1-5Summit Conference
1-6All Decks
1-7Listen
1-8Vamp
1-9Foot Under Foot
1-10High Priest
 
Oliver Lake, Reggie Workmann, Andrew Cyrille, die drei Schwergewichte des amerikanischen Jazz, erweitern ihr Trio 3 für die fünfte Platte auf Intakt Records mit dem Pianisten Jason Moran. Der 38-jährige Shooting Star des aktuellen Jazzpianos ist nach Irène Schweizer und Geri Allen somit der dritte Gastpianist im erweiterten Trio 3. Eine Woche spielten Oliver Lake, Reggie Workman, Andrew Cyrille und Jason Moran im Sommer 2012 im New Yorker Jazzclub Birdland, bevor sie im Brooklyn Recording Studio die CD "Refraction ­– Breakin' Glass» einspielten.
Die Aufnahmen führen ins Herz der Great Black Music und zelebrieren die immense musikalische Mannigfaltigkeit des heutigen Jazz, die grosse Kunst des Wechselspiels. Der Gast Jason Moran brilliert mit eigenen Kompositionen und präsentiert sich neben den drei Pionieren des modernen Jazz als ausdrucksstarken, technisch versierten und klugen Pianisten, der das Feuer des Jazz ins 21. Jahrhundert trägt.
Schon auf der letzten Platte "Celebrating Mary Lou Williams - Live at Birdland" (Intakt CD 187) spielte das Trio 3 + Geri Allen mit funkigen Passagen zur Höchstform auf. Jason Moran wirkt auf dere neuen Platte als Katalysator einer jungen Musik. Zu Morans Komposition "Refraction", dem Titelstück der Platte, rappt Oliver Lake sein Poem "Breackin' Glass". Spiel und Text tanzen, ähnlich wie beim gospel- und soul-orientierten Stück "High Priest", wo Andrew Cyrille eine Hommage an den Saxophonisten David S. Ware vorträgt und das Ganze zum rocken und swingen bringt.