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12818 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Lüdi, Werner
Nationalität: CH
Geburtsjahr: 1936
Todesjahr: 2000
Instrumente: bar ts as
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Free Jazz

(weitere Info am Schluss der Seite)

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und

Bilder mit " Lüdi, Werner":
     
Urumchi — 1999
Geschenk von JazzTime
Lucia Degonda Zürich
 Lüdi-Wittwer-Wertmüller — 1996
Geschenk von JazzTime
Lucia Degonda, Zürich
Werner Lüdi Sunnymoon — 1986
Peter De Jong
 Koch-Wittwer-Schütz-Ulrich-Lüdi — 1986
Geschenk von JazzTime
Werner Lüdi Sunnymoon — 1984
Stuart Schwartz
 Werner Lüdi Sunnymoon

     

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Anzahl Alben: 23

Alben auf denen " Lüdi, Werner" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Blauer Hirsch  —  Brain DrainUnit RecordsUTR 40511992CD
 Blauer Hirsch  —  CyberpunkFree Music Productions12401988LP
 Creative Works Orchestra  —  Willisau Live And MoreCreative Works RecordsCW 10201993CD
 Guerino Mazzola  —  SynthesisStoa MusicST-71.10011990CD
 Jazz in Chur  —  60 Jahre Jazz in ChurPrivat001940-00CD
 Q4 Orchester Projekt  —  Lyon's BloodCreative Works RecordsCW 1011990CD
 Q4 Orchester Projekt  —  Lyons' BroodCreative Works RecordsCW 10181989CD
 Various  —  Conspiracy - Soviet Jazz Festival Zürich 1989Leo RecordsCDLR 809-8121989CD
 Various  —  Jazz Festival Willisau3SAT 1981DVD
 Various  —  RadiodaysStv/AsmStv/asm 001 CD
 Various  —  Schaffhauser Jazz-festival 1993Jazz Aid011993CD
 Von Louis Armstrong bis Zurich Jazz Orchestra  —  Jazzstadt ZürichEigenverlagas yet to be advised1930-02CD
 Werner Lüdi  —  Grand BazarCreative Works RecordsCW 1012 LP1988LP
 Werner Lüdi  —  KiIntakt RecordsCD 0511998CD
 Werner Lüdi  —  LunaticoHat HutHAT 20181984-85LP
 Werner Lüdi - Burhan Öcal  —  The Bird Makes The Cloud Sing As He Drums ItCreative Works RecordsCW 1019-11989CD
 Werner Lüdi / Bündner Kammerorchester  —  Letter To Art PepperMGB96031995CD
 Werner Lüdi / Burhan Öçal  —  Grand BazarCreative Works RecordsCW 10121988CD
 Werner Lüdi / Donat Beer  —  PAINTED BIRDSunnymoonS 1983/11983LP
 Werner Lüdi Solo  —  LucendroUnit RecordsUTR 40641993CD
 Werner Lüdi Sunnymoon  —  LUNATICOHat Huthat ART 20181984+85LP
 Werner Lüdi Sunnymoon  —  SERENDIPITYCreative Works RecordsCW 10091987LP
 WIM  —  Radio Days 1998WIMstv/asm 0011998CD
23 Einträge

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Info:

Lüdi verlebte seine ersten Jahre im Puschlav und seine Jugend in Landquart, wo er in einer Kapelle Akkordeon spielte. Er entdeckte den Cool Jazz und spielte in der Band von Toni Schädler Baritonsaxophon. 1958 zog er nach Hamburg, wo er sich an Jamsessions beteiligte, dabei Peter Brötzmann kennenlernte, aber zunächst keinen Anschluss an eine Band des Modern Jazz finden konnte.
1964 ging er für ein Jahr als Altsaxophonist mit der Band von Gunter Hampel auf Tournee und dann nach München, wo er mit Pierre Favre jammte, bevor er 1966 in die Schweiz zurückkehrte, um als Photograph und in der PR-Abteilung einer Reifenabteilung zu arbeiten. Er war dann als Texter in einer Werbeagentur tätig.
1981 stieg Lüdi wieder in die Jazzszene ein: Gemeinsam mit Stephan Wittwer, Fredy Studer und Léon Francioli gründete er die Gruppe Sunnymoon. 1984 spielten Hans Koch, Martin Schütz, Timo Fleig und Lüdi unter diesem Namen freie Improvisationsmusik. Ihren Auftritt auf dem Jazz Festival Zürich 1984 wertete die Kritik als „Sternstunde des Schweizer Jazz“.[1] Später spielten Koch, Schütz und Lüdi mit Wittwer und Paul Lovens zusammen, Ende der 1980er Jahre spielte er mit Mani Neumeier, Wädi Gysi und dem Trompeter Mich Gerber als Blauer Hirsch. Er galt als das „Wildschwein unter den Schweizer Freejazzmusikern“.[2]
Später trat er mit Brötzmanns Märzcombo auf, spielte mit Butch Morris, Sainkho Namtchylak und Peter Kowald, trat aber auch mit William Parker, Saadet Türköz, Burhan Öçal (auf dem Montreux Jazz Festival), Peter Conradin Zumthor oder Daniel Seiler auf.
Daneben hatte er eine regelmäßige Kolumne in der WoZ; für seine Tournee-Reportage „From Russia with Laugh“ wurde ihm der Zürcher Journalistenpreis verliehen (Wikipedia).