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24692 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
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CD:  WIM — Radio Days 1998
Infobild
Label: WIM
Label-Nummer: stv/asm 001
Aufnahmedatum: 1998
Land: CH
Aufnahmeort: Zürich Werkstatt füt improvisierte Musik WIM
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
Tonträger: CD
Genre   
Contemporary Jazz → New Jazz
Archiv-Objekte
CD-11805
Musiker:
NameLandInstr.
Christoph GantertCHtp, tub,
Omri ZiegeleCHas,
Kurt GrämigerCHas,
Christoph GrabCHts,
Hans KochCHss, ts, b-cl,
Peter LandisCHss, ts,
Jürg SolothurnmannCHss, ts,
Werner LüdiCHsax,
Markus EichenbergerCHsax,
Martin SchuhmacherCHcl, ts,
Gabriela FriedliCHp,
Mathias GloorCHp,
Christoph BaumannCHp,
Irène SchweizerCHp,
Urs VoerkelCHp,
Robert DickDEfl, pfl,
Placidus SchelbertCHvio,
Jan SchlegelCHb, el-b,
Jacques SironCHb,
Herbert KramisCHb,
Paul LovensDEd, perc,
Christian WolfarthCHd, perc,
Jacques WidmerCHd,
Dieter UlrichCHd,
Stephan WittwerCHg,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Werner Lüdi Solo
1-2Nyanda
1-3Voerkel / Lovens
1-4Bühler/ Kramis / Wohlfahrt
1-5Co Streiff Sextett
1-6Markus Eichenberger Solo
1-7Afro Garage
1-8Müller / Seigner
1-94 Venti Quattro
1-10Billiger Bauer
1-11Hans Koch Solo
1-12Cielettera
1-13Duo Frappant
1-14Die Firma mit Peter Weber
1-15Jürgen Krusche Solo
1-16Polyphonie Zürich
1-17Geissberger/Kaehr/Rüedisüeli/ Waandeler-Deck
1-18Peter K. Frey Solo
1-19Dick / Zimmerlin/Bohnes/Müller
1-20Schweizer Favre
 
"Die vorliegende CD soll einen Einblick in das breite Spektrum improvisierter Musik geben. Es sind deutlich Stilbezüge zu erkennen sei dies wegen thematischer Bezüge, wegen der Form, der Besetzung oder aufgrund der musikalischen Herkunft der MusikerInnen. Leicht lassen sich klassische oder jazzbezogene Strukturen heraushören. Auch spielen Einflüsse aus der Volksmusik eine Rolle. Weiter werden Improvisationen vorgestellt, die elektronische Geräte und Computer mit einbeziehen. Indem die Aktionen der Maschinen nicht immer vorhersehbar sind, wird die Musik durch überraschende Einwürfe und Klangräume beeinflusst. Man könnte sagen "herkömmlich" improvisiert sind die Ausschnitte, welche der Erzeugung musikalischer Klänge unter Vermeidung stilistischer Bezüge verpflichtet sind. Dabei stehen die akustischen und visuellen Interaktionen der SpielerInnen im Vordergrund. Eine besondere Stellung zwischen stilbezogener und "stilfreier" Improvisation nehmen die Solisten ein. Sie sind dem Fluss ihrer augenblicklichen Gedanken ausgesetzt, für deren Äusserung sie sich, sei es klanglich, melodisch oder gestisch, ganz spontan entschliessen. Es findet sich auch musikalisch interaktive Textrezitation, die den dramatischen Ausdruck der Stimme im geschriebenen Wort zu fassen sucht. Dazu in Kontrast findet sich ein Ausschnitt, wo der Sprache mit archaischen Lauten, unterstützt durch eine Art dadaistische Erzählhaltung, die inhaltliche Mitteilung des Worts bewusst entzogen wird."