Erika Stucky lebt in Spannungsfeldern: Während der Hippie-Ära in San Francisco geboren und aufgewachsen, danach Umzug nach Mörel, einem kleinen Dorf in den Walliser Alpen. Weltstadt hier, Bergdorf da. Manche Menschen wären ob solcher Gegensätze erschlagen, Erika Stucky hingegen zieht aus diesem Kulturschock die Ingredienzien für ihre Musikperformance. Am 29. Oktober 2001 gelangt ihr neues Album "Bubbles & Bones" in den Handel. Ein Wildes, hochinteressantes, schönes und verwirrendes musikalisches Gebräu, bei dem die freche Mélange zwischen Pop, Rock, Folklore und Jazz perfekt gelingt. Aufgenommen im Februar und Juli 2001 in New York und Zürich, zeigt uns Stucky ihre schillernde Welt in Tönen. Die Palette der 16 Stücke reicht von Eigenkompositionen über hörspielartige Miniaturen bis zu Coverversionen: Frau Stucky interpretiert höchst eigenständig die Beatles, The Police, Duke Ellington und Aerosmith. Unterstützt wird sie dabei von hochkarätigen Musikern, mit denen sie auch live immer wieder auf der Bühne steht: Ray Anderson, Art Baron, Dino Saluzzi, George Gruntz und Jose Davila.