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72587 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
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CD:  Irène Schweizer - Jürg Wickihalder — Spring
Infobild
Label: Intakt Records
Label-Nummer: CD 234
Aufnahmedatum: 2014
Land: DE
Aufnahmeort: Köln
Helvetica: Hat Bezug zur Schweiz
Tonträger: CD
Liner Notes Verfasser: Bert Noglik
Genre   
Contemporary Jazz → Avantgarde
Archiv-Objekte
CD-09398-LU
Musiker:
NameLandInstr.
Irène SchweizerCHcomp, p,
Jürg WickihalderCHcomp, ss, ts,
Tracks:
Nr.Titel
1-1Red Light Crossing Friends
1-2Rag
1-3Köln
1-4Green
1-5Last Jump
1-6The Road
1-7White
1-8Ugly Beauty (Monk)
1-96243D
1-10Trinkle Tinkle (Monk)
1-11Blue
1-12Just A Gigolo
 
Spontan, unterhaltsam, sehr Monkisch", beschreibt der amerikanische Jazzkritiker Art Lange die Musik von Jürg Wickihalder und Irène Schweizer. Nach vielen Jahen des Zusammenspiels, einer Veröffentlichung im Quartett, liegt nun die Duo-Platte vor: mit Kompositionen von Jürg Wickihalder, Irène Schweizer und einigen der schönsten Standards von Thelonious Monk. Bert Noglik schreibt in den Linernotes zur CD: «Irène Schweizer schwärmt vom Sound von Jürg Wickihalders auf dem Sopransaxophon, und er nennt sie seine "Lieblingsschlagzeugerin auf dem Klavier" – ein schönes Kompliment für eine Pianistin, die ihre Affinität zu Schlagzeugern in einer ganzen Serie von Duo-Einspielungen mit Drummern und Perkussionisten unter Beweis gestellt hat. Was Jürg Wickihalder für das Duo komponiert, scheint der Pianistin auf den Leib geschrieben. Er weiß genau, wann und wie sie sich wohl fühlt. Die ganze Jazzgeschichte spielt hinein. Lacy, Rollins und Coltrane, Monk, Dollar Brand, Horace Silver und Mal Waldron, sogar noch ein paar Partikel vom Harlem Stride Piano – aber alles gefiltert, nicht als direktes Zitat, sondern zu eigen gemacht. Reflections. Irène Schweizer, die auch im Jürg Wickihalder European Quartet die Position am Piano einnimmt, ist dem Saxophonisten eine freundlich zugeneigte Partnerin. Was man spürt, ist ein großartiges Vertrauen ineinander. Wenn sie ihr Handwerk an Monk schleifen, dann immer in dem Bewusstsein, dass das Wesentliche nicht in, sondern zwischen den Noten aufblitzt.»