Bereits mit seinem ersten Album "Suun" (Brambus) wurde der Berner Altsaxophonist und Komponist Don Pfäffli von der Fachpresse als einer der interessantesten und vielversprechendsten jungen Schweizer Jazzmusiker erkannt. Seine Musik, die sich stark an asiatische Ästhetik und Philosophie inspiriert, ist eine eigenständige Mischung aus Jazz, Funk und Kontemplation und erinnert von Ferne an Steve Reich oder Steve Coleman, ohne diese jedoch zu kopieren. Konsequent vertritt er seine künstlerische Haltung auch auf seinem neuen Opus, das auf jeden solistischen Beitrag verzichtet und sich so zu einer 27-minütigen Suite verdichtete. Schweizer Jazz fürs dritte Jahrtausend mit Tiefgang.