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103 / Daten zuletzt bearbeitet von: SJO allgemein
Musiker: Bärtsch, Niklaus Nik
Nationalität: CH
Geburtsjahr: 1971
Instrumente: b-cl frh keyb org p
Weblink: www.nikbaertsch.com   
Stile / Genres   
Contemporary Jazz → Crossover Jazz

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Bilder mit " Bärtsch, Niklaus Nik":
     
Nik Bärtsch — 2019
Palma Fiacco Zürich
 Nik Bärtsch's Ronin — 2006
Nik Bärtsch's Ronin — 2005 Nik Bärtsch — 2004
Palma Fiacco Zürich
Nik Bärtsch — 2004
12.1.2004
Martin Möll Bern
 Nik Bärtsch — 2004
12.1.2004
Martin Möll Bern

     

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Anzahl Alben: 17

Alben auf denen " Bärtsch, Niklaus Nik" mitwirkt:
X = Album im einem SJO-Shop erhältlich
 Album-Bezeichnung: Interpret  —  Titel
LabelLabel-NummerAufnahme-Jahr 
 Diverse Formationen aus der Schweiz  —  Jazz aus der Schweiz auf DRS 2DRS2CDE 19292009CD
 Don Li  —  Live Volume 1TonusTON 0072002CD
 Don Li  —  Live Volume 2TonusTon 0082002CD
 Don Pfäffli Tonus  —  GenTonusTON 74722000CD
 Don Pfäffli Tonus  —  SuunBrambus Records199799-21997CD
 Don Pfäfflis Tonus  —  Drum'n'Bass RemixesEigenverlag 1998CD
 Jazz in Zürich  —  Jazz in ZürichIntakt RecordsCD0992004CD
 Menico Ferrari  —  About Roses and ThornsUnit RecordsUTR 40841995CD
 Nik Bärtsch  —  Nik Bärtsch's Mobilerönin-rhythm3871 CD
 Nik Bärtsch  —  Nik Bärtsch's Ronin LiveTonusTON 0092002CD
 Nik Bärtsch Piano Solo  —  HishiryoTonusTON 00592002CD
 Nik Bärtsch's Ronin  —  HolonECM RecordsECM 20492008CD
 Nik Bärtsch's Ronin  —  LiveECM Records2302/032009-11CD
 Nik Bärtsch's Ronin  —  RandoriTonusTON 00402002CD
 Nik Bärtsch's Ronin  —  REATonusTon 0152003CD
 Nik Bärtsch's Ronin  —  StoaECM RecordsECM 19392005CD
 Von Louis Armstrong bis Zurich Jazz Orchestra  —  Jazzstadt ZürichEigenverlagas yet to be advised1930-02CD
17 Einträge

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Info:

Bärtsch erhielt ab dem achten Lebensjahr Unterricht in Jazzpiano und Schlagzeug. Sein Musikstudium an der Zürcher Hochschule der Künste beendete er 1997 mit einem klassischen Klavierdiplom. Daran anschließend studierte er von 1998 bis 2001 an der Universität Zürich Philosophie, Linguistik und Musikwissenschaft. Seit 1993 arbeitete er mit Daniel Mouthon und Philipp Schaufelberger zusammen. 1997 ging er mit Harald Haerter auf Tournee. Im selben Jahr gründete er das Ensemble Mobile mit Mats Eser (seit 2013 Nicolas Stocker), Kaspar Rast und Gästen.
Von 2000 bis 2003 hatte Bärtsch einen Lehrauftrag für praktische Ästhetik an der Musikhochschule Winterthur Zürich (seit 2007 Zürcher Hochschule der Künste [ZHdK][2]) inne.
2001 ging Bärtsch mit einem Soloprojekt auf Tournee; seit dem gleichen Jahr spielt er in seinem „Zenfunk-Quartett“ Ronin (mit Kaspar Rast, Björn Meyer [seit 2011 Thomy Jordi] und Andi Pupato [2002–2012]), das dann mit Sha zum Quintett erweitert wurde und mit dem er auf zahlreichen internationalen Festivals wie dem North Sea Jazz Festival, Portland Jazzfestival, dem London Jazz Festival und dem JazzFest Berlin auftrat. Die Musik von Ronin bezeichnet Bärtsch als „Ritual Groove Music“.
Seit 2005 ist er bei dem Label ECM Records unter Vertrag. 2006 erfolgte die Gründung des eigenen Labels Ronin Rhythm Records.
Bärtsch ist Gründungsmitglied und Mitbesitzer des Clubs Exil in Zürich (seit 2009). Zusammen mit Judd Greenstein und Etienne Abelin ist er künstlerischer Leiter des Indie-Classic Festivals Apples and Olives in Zürich (seit 2014).
Bärtsch lebt mit seiner Familie in Zürich .
Die Band Nik Bärtsch’s Ronin ist sein Kernprojekt. Nebst den wöchentlichen Auftritten im Rahmen seiner Konzertreihe Montags im Zürcher Clubs Exil tourte er mit Ronin bereits in Europa, Asien und den USA. Mit Ronin hat er bereits acht Tonträger eingespielt, deren letzten vier beim Label ECM Records erschienen sind.
Bärtschs akustische Formation Mobile tritt hauptsächlich im Zusammenhang mit Installationen auf. So entstand beispielsweise die BLUE-Trilogie mit jeweils 36-Stündigen Live-Konzerten oder SEE einer 4-stündige Live-Performance in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Architekturbüro oos.
Auftragskompositionen sind u. a. seitens des ensemble für neue musik zürich, des Zürcher Kammerorchesters, des New Yorker Ensembles Bang on a Can und des Brooklyn Rider String Quartetts bekannt. Des Weiteren war Bärtsch in Kollaborationen u.a. mit der Schweizer Modedesignerin Christa de Carouge, dem Butoh Tänzer Imre Thormann und den japanischen Tänzern Hideto Heshiki zu sehen. Zudem schuf er die Musikunterlegung der Schweizer Fernsehsendung Swissview; auch im Film Sounds and Silence ist seine Musik zu hören.
Bei aller Vielfältigkeit ihrer Einflüsse lässt diese Musik stets eine eigene Handschrift erkennen. Zwar haben Elemente aus unterschiedlichsten musikalischen Welten in sie Eingang gefunden – von Funk und Jazz über neue Klassik bis hin zu Klängen der japanischen Ritualmusik[3] –, doch diese Formen werden nicht postmodern nebeneinander gestellt oder zitiert, sondern verschmelzen zu einem neuen Stil. Das Ergebnis ist eine groovende, klanglich und rhythmisch hochdifferenzierte Musik, zusammengesetzt aus wenigen Phrasen und Motiven, die immer wieder neu und abwechslungsreich kombiniert und überlagert werden (Wikipedia)